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Teufel Cinebar One+

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Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HiFi-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosystem-Komponenten, wie z.B. kompletten Heimkino-Systemen. Der eine oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum kein Elektronikfachmarkt Teufel Produkte im Sortiment besitzt. Das liegt daran, das Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen Online-Shop an.

Teufel ist bekannt für seine vielen Produkte im Audiobereich, sei es Kopfhörer, Soundbars oder Heimkino-Anlagen. Es gibt ziemlich alles bei Teufel für den HiFi-Bereich. Im September 2017 wurde ich von Teufel in den Flagship Store nach Berlin eingeladen. Hier wurden mir die neuen Produkte für 2018 vorgestellt. Darunter waren einige neue Kopfhörer, Soundbars und weitere tolle Produkte. Als ich die Teuel Cinebar One+ in einer Demo kurz Probehören konnte, war mit sofort klar das ich dieses für einen Testbericht haben möchte. Die Soundbar ist unglaublich klein, doch kann diese Mini-Version auch vom Klang überzeugen? Dies erfahrt ihr in unserem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bestellt man sich die Teufel Cinebar One+ umfasst die Lieferung zwei Pakete. In einem kleineren befindet sich die Cinebar One und im wesentlich größeren der dazugehörige Subwoofer.

Beide Geräte kommen in einem sehr einfachen und schlichten Karton daher. Auf denen unter anderem das Teufel Logo, der Name des Produktes und einige technische Daten in schwarzer Farbe aufgedruckt sind.

Fangen wir  bei der Verpackung der Teufel Cinebar One an. Auf der Oberseite ist groß „Teufel“ aufgedruckt. Auf der langen Seite ist der Name „Cinebar One“, einige Infos von dem Hersteller, sowie das Gewicht, die Farbe und die Abmessungen der Soundbar aufgedruckt. Dieselben Infos finden wir auch noch auf der rechten Seite. Zu guter letzt befindet sich auf der linken Seite das Teufel Logo und der Name der Soundbar.

Öffnen wir die Verpackung, dann finden wir darin direkt eine weitere Schachtel mit der Aufschrift „ACCESSORIES“. Darin ist die Fernbedienung, zwei Batterien, das Netzteil und das Stromkabel verstaut. Entnehmen wir diese Schachtel, sowie den Schaumstoff, in welchem diese fixiert ist, finden wir darunter direkt die Cinebar One. Diese ist zusätzlich in einer Folie verpackt.

Der Subwoofer kommt wie bereits die Cinebar One in einem normalen Karton daher. Wir finden jedoch lediglich auf zwei Seiten Infos zum Hersteller, das Gewicht, die Farbe und die Abmessungen aufgedruckt, mehr nicht. Öffnet man die Verpackung, sehen wir direkt einen Styropor-Rahmen, der den Subwoofer sicher beim Transport vor Schäden schützt. Zudem liegt in der inneren Aussparung die Bedienungsanleitung bei. Entfernen wir den oberen Styropor-Rahmen, können wir den Subwoofer von der Folie in der er sich befindet, befreien und schon erblicken wir diesen.

(Verpackung: 2,5 von 5 Punkten)

Design

Die Cinebar One kommt mit den Maßen 35cm x 6,8cm x 11,3cm (B x H x T) und einem Gewicht von knapp über 300 Gramm daher. Angeboten wird sie von Teufel in der Farbe Schwarz und Weiß. Das Frontgitter ist bei beiden Modellen in Schwarz gehalten.

Das Gehäuse der Soundbar besteht aus einem sehr stabilen Kunststoffgehäuse, in meinem Fall in Weiß. Die Besonderheit der Soundbar sehen wir an der linken sowie rechten Seite. Hier ist diese leicht schräg, sodass diese nach hinten verlaufend etwa je Seite 1,25cm breiter wird. Dies hat einen wichtigen Grund, denn hier befinden sich bei der Cinebar One zusätzlich zu den beiden nach vorne gerichteten Speaker noch links und rechts ein weiterer Speaker. Dieser ist leicht schräg untergebracht, um einen wesentlich breiteren Raumklang zu erzeugen. An der Front ist im Meshgitter noch ein Teufel Logo aus Aluminium und direkt darüber eine Status-LED untergebracht. Diese zeigt, ob die Cinebar One an- oder ausgeschaltet ist und anhand verschiedener Farben, in welchem Wiedergabemodus sich diese aktuell befindet.

Die Rückseite ist ebenfalls abgeschrägt, jedoch deutlich stärker als auf der Vorderseite. Hier ist es besonders vorteilhaft, wenn man einen Fernseher mit Kreuzfuß besitzt, damit kann die Soundbar genau dazwischen geschoben werden. Zudem befinden sich auf der Rückseite sämtliche Anschlussmöglichkeiten, welche man verwenden kann, um z.B. einen Fernseher oder Computer anzuschließen.

So können wir unseren Fernseher, sofern er die Anschlüsse besitzt wahlweise über den analogen AUX-Anschluss, einen optisch-digitalen Toslink oder über HDMI anschließen. Des Weiteren befindet sich hier auch noch ein USB Micro-B Anschluss, um die Soundbar an einem PC zu betreiben. Zudem befindet sich direkt über den Anschlüssen noch ein Gewinde zur Wandhalterungsbefestigung.

Die Unterseite ist an mehreren Stellen mit Antirutschgummis versehen. Sie gewährleisten einen perfekten Stand auch bei höherer Lautstärke. Des weiteren finden wir hier einige Warnhinweise und einen Teufel-Aufkleber samt Name der Soundbar.

Kommen wir zu dem Subwoofer welche im Cinebar One+ Paket mit dabei ist. Dieser kommt mit den Maßen 21cm x 40cm x 38cm (B x H x T) und einem Gewicht von knapp 8,6kg daher.

Das Gehäuse des Subwoofers ist aus dickem MDF-Holz gefertigt. Auf der Front gibt es außer einem kleinen Teufel-Logo weiter nichts zu sehen. An den beiden Seiten und auf der Rückseite sieht man nur schwarz furniertes MDF-Holz. Drehen wir den Subwoofer auf den Kopf, sehen wir hier sämtliche Elektronik. So ist das Netzteil im Inneren des Gehäuses untergebracht. Lediglich das fest verbaute Stromkabel ist hier als Anschlusselement zu finden. Auch die beiden Bedienelemente befinden sich an der Unterseite. Es handelt sich dabei um einen Standby-Knopf und dem Pairing-Button.

Direkt vor den beiden Knöpfen ist der 165mm Subwoofer verschraubt, und da der CB11 Subwoofer mit einem Bassreflex-System arbeitet, ist davor die Plastikhülse untergebracht. Zu guter letzt sind an den vier Ecken noch hochwertige Gummifüße verschraubt, die auch hier für einen sehr guten und sicheren Stand sorgen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Gehäuse der Cinebar One wurde zwar nicht aus Aluminium, sondern aus Kunststoff gefertigt. Doch dies macht sie bedingt durch ihre Größe zu einer sehr leichten Soundbar. Der Subwoofer wurde aus klassischem MDF-Holz gefertigt. Bei der Verarbeitung des Subwoofer und der Cinebar One gibt es wenig zu beanstanden.

Lediglich das etwas kurze Kabel des Subwoofer wäre ein kleiner Kritikpunkt, sowie das es an der Soundbar keine Lautstärke-Anzeige gibt, ist etwas blöd. Anhand des aufleuchten der Status-LED erkennt man zwar, wann die maximale Lautstärker erreicht wurde. Doch als mich ein Freund fragte, auf welcher Lautstärke ich diese eingestellt hatte, konnte ich es nicht wirklich beantworten.  Eine Lautstärke-Anzeige mit einem Zahlenwert wäre meiner Mahnung auch wünschenswert. Die an dem Subwoofer und der Soundbar montierten Antirutsch-Elemente kann ich wiederum nur loben, denn diese machen ihren Job sehr zuverlässig.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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