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Schlagwort: Audio

Teufel Motiv Home

In aller Kürze

Teufel hat mit dem neuen Motiv Home einen Streaming-Lautsprecher mit integriertem Akku vorgestellt. Klanglich bin ich hier sehr zufrieden, denn angesichts seiner Größe ist er für zahlreiche Musik-Genres bestens gewappnet. Das Besondere beim Teufel Motive Home ist, dass man diesen entweder stationär im Wohnzimmer usw. per Stromversorgung betreiben kann oder dank integriertem Akku auch im Garten nutzen kann. Ein Leichtgewicht bzw. Handlich ist der Lautsprecher jedoch nur bedingt, daher beschränkt sich der Einsatz mehr oder weniger zu Hause im oder ums Haus, aber Achtung, er bietet keinerlei Schutz gegen Spritzwasser und Staub. Dank WLAN-Anbindung kann man die Musik direkt aus dem Internet streamen, ganz ohne zusätzliches Smartphone. Hierbei stehen viele Dienste zur Verfügung wie auch ein Internetradio usw. Ein tolles Gesamtpaket, welches jedoch auch seinen Preis hat.

Gefällt uns

  • sehr guter ausgewogener Klang
  • Klang usw. über App anpassbar
  • WLAN Spotify-Connect, AirPlay 2 usw.
  • Praktische Schnellwahltasten
  • Bereit auch per Akku möglich
  • schönes Design
  • umfangreiche aber überschaubare App

Gefällt uns weniger

  • kein Schutz gegen Staub und Wasser
  • Akku ist fest verbaut

Teufel Motiv Home

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Teufel liefert den Motiv Home in der gewohnten Verpackung aus, welche das Produkt absolut sicher beim Versand schützt und sich rundum recht bedeckt hält. Dies ist aber bei Teufel nicht weiter schlimm, denn als Kunde bestellt man das Produkt hier entweder online und lässt es sich somit direkt nach Hause liefern oder sucht es in einem Teufel Store aus und nimmt es dort mit.

Somit finde man bezüglich der Aufdrucke nur wenige Infos, was enthalten ist. Dies reicht aber aus, dass der Verkäufer bzw. Lagermitarbeiter und ihr selbst genau sehen könnt, was enthalten ist, ohne dass man dafür die Verpackung öffnen muss. Daher findet man hier wie gewohnt an der Vorderseite, wo auch der Herstellername zusammen mit dem Produktnamen zu finden ist, eine Skizzierung der Teufel Motiv Home, welcher hierbei auch auf die Oberseite übergeht. Apropos Oberseite, hier hat Teufel praktischerweise ein Transportgriff integriert, sodass der Lieferbote und ihr selbst das gute Stück besser transportieren könnt.

An der Rückseite findet man neben dem Hinweis, dass hier ein Akku-Gerät enthalten ist, noch ein paar technische Daten zum Lautsprecher und der Verpackung (Größe und Gewicht). Mehr Infos zum Produkt gibt es hier nicht, aber wie gesagte, darüber kann man bzw. hat man sich zuvor auf der Homepage von Teufel informiert. Links und rechts von der Verpackung gibt es mehr oder weniger nur lizenzgebunden Hinweise, sodass Teufel hier auf die Bluetooth, Apple AirPlay und Spotify Integration hinweist, während die gegenüberliegende Seite einen auflistet, über welche Domain-Endung Teufel erreichbar ist.

Geöffnet wird die Verpackung an der Oberseite beim Griff, aber Ächtung dabei ahndet es sich eigentlich um die Front, was auch ich beim Öffnen dann direkt gemerkt hatte. Nach dem Öffnen befindet sich oben wie gewohnt die bekannte Kunststofftüte, in welcher man die Anleitung zum Teufel Motiv Home findet. Diese liegt auf einem in Form gepressten Karton, welcher von oben und unten als zweiteiliges Teil den Teufel Motive Home perfekt vor Schäden schützt. Dazwischen findet man das Prachtstück, den Teufel Motiv Home, welcher hier zudem vor Beschädigungen geschützt wird, indem Teufel diesen in dünner Polsterfolie eingewickelt hat. Unter dem Motiv Home befindet sich dann noch das Ladekabel, welche dazu gebraucht wird, den Akku des Lautsprechers aufzuladen.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Optisch reiht sich der Teufel Motiv Home natürlich der Motiv-Lautsprecher-Serie ein, denn er ähnelt abgesehen von der Größe vom Design seinem kleinen Bruder, dem Teufel Motiv Go. Es handelt sich hier anders als bei der Rockster Serie nicht um einen robusten Lautsprecher, sondern vielmehr um einen hochwertigen und schönen Lautsprecher, welchen man auch gerne so auf dem Sideboard stehen lässt. Rundum ist der Teufel Motive Home von einem festen Stoffgewebe umgeben und vorne an der Front ziert diesen im unteren Bereich ein hervorstehendes Teufel-Logo.

Anders als beim Teufel Motiv Go hat man hier jedoch auf ein Gehäuse aus Kunststoff und nicht aus Aluminium gesetzt. Bei Aluminium wäre der deutlich größere Lautsprecher auch sicherlich einfach viel zu schwer und nochmals deutlich teurer geworden. Einen Schutz nach IP-Zertifizierung gibt es hier jedoch nicht, was den Lautsprecher insgesamt nicht zum Partylautsprecher macht, sondern vielmehr ist dieser dazu ausgelegt, die eigenen vier Wände zu beschallen und dank integrierten Akku kann dieser dabei auch ohne Stromquelle betrieben werden und auch in den Garten z. B. ins Gartenhäuschen mitgenommen werden.

Angeboten wird der Teufel Motiv Home in der Farbe Weiß und Schwarz. Mir persönlich hat letzteres besser zugesagt, aber auch das weiße Modell sieht sehr elegant und schön aus. Ein Display gibt es hier beim Teufel Motiv Home nicht, hier hat man dann entweder für verschiedene Quellen und Status mehrere LEDs an der Front unter dem Gewebe und zudem sind die Quellen-Tasten beleuchtet. Außerdem bietet Teufel hier eine kostenlose App an, über welche der Lautsprecher umfangreich bedient werden kann. Dank drei Favoritentasten ist das Display auch gar nicht erforderlich, denn hat man in der App z. B. den Lieblingsradiosender auf ein der Tasten gelegt, wird dieser automatisch beim Drücken der entsprechenden Nummer gestartet.

An der nach hinten abgeschrägten Kunststoff-Oberseite des Teufel Motiv Home findet man alle wichtigen Bedientasten. Hierüber kann man die wichtigsten Dinge steuern, aber gerade für Internet Radio ist die App unerlässlich, denn nur darüber kann man z. B. entsprechende Sender suchen und auf die drei Favoritentasten legen. Auf die Bedienung gehe ich dann natürlich wie gewohnt im entsprechenden Abschnitt „Bedienung“ ausführlich ein.

An der Rückseite des 40 cm breiten, 16,1 cm tiefen und knapp 16,5 cm Teufel Motiv Home gibt es dann direkt am oberen Teil eine Griffmulde, über welche man den fast 4,5 Kilogramm schweren Lautsprecher recht komfortabel zum gewünschten Ort transportieren kann. Darunter folgen an die wichtigen Anschlüsse wie der zweipolige Stormanschluss, über welchen der Akku aufgeladen wird, sowie ein AUX-In  und USB-A Port. Letzteres dient hierbei als Powerbank-Anschluss, um z. B. das Smartphone während des Betriebes aufzuladen. Weitere Elemente sind hier der Setup- und Knopf, welche zur Einrichtung und Zurücksetzen benötigt werden.

Die Unterseite des Teufel Motiv Home wurde großteils rundum gummiert, sodass eigentlich auf allen Untergründen für einen festen Stand gesorgt wird. Vielmehr gibt es hier eigentlich auch gar nicht zu sehen, den ansonsten wirkt der Motiv Home recht unscheinbar. Auf der Oberseite findet man rechts ins Stoffgewebe integriert das schon von einigen Dynamore-Produkten bekannte Etikett, welches direkt darüber informiert, dass diese Technologie hier integriert wurde. Auf der Oberfläche mit den ganzen Tasten finde man mit etwas Abstand im rechten Bereich den Helligkeitssensor, welcher die Beleuchtung steuert.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Gehäuse besteht hier aus einem robusten Kunststoff. Dieser sorgt für eine gute Kombi aus ausreichender Stabilität und dennoch ein gutes Gewicht, sodass der Lautsprecher transportiert werden kann. Handlich wie ein deutlich kleinerer Lautsprecher ist dieser dann natürlich definitiv nicht, sollte man dies wollen, muss man dann eher zum Teufel Motiv Go greifen. Hier ist man dann aber vom Klang und dem Funktionsumfang (WiFi usw.) deutlich eingeschränkter. Dennoch ist der Teufel Motiv Home dank Akku mobil ausgelegt und angesichts seiner Ausstattung und Klangstärke angenehm leicht.

Leider hat Teufel beim Motiv Home auf mögliche IP-Schutzklassen verzichtet, somit wird hier kein Schutz gegen Staub und Wasser geboten. Dies ist leider etwas schade, auch wenn es sich hier klar vom Design her um keinen robusten Lautsprecher der Rockster Serie, aber hier hätte ich zumindest einen Spritzwasserschutz erwartet. So muss man bei einem Regenschauer dran denken, direkt auch den Teufel Motiv Home mit reinzunehmen, sofern dieser nicht überdacht steht. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Soundcore Motion 300

In aller Kürze

Mit dem Soundcore Motion 300 hat der Hersteller Anker einen neuen kleinen, aber klangstarken Lautsprecher veröffentlicht. Dieser stellt den kleinsten Bruder des Motion X600 dar – möchte sich also auch mit guter Verarbeitung in die Premiumreihe von Soundcores Bluetooth-Speakern eingliedern. Einen Haken, hat die Geschichte allerdings: Der Motion 300 verzichtet auf den räumlichen Klang, mit dem die größeren Lautsprecher der selben Reihe auftrumpfen können. Allerdings spielt er auch preislich eine ganz andere Rolle und ist deshalb für viele sehr attraktiv. Selbiges gilt für den Klang, der definitiv größer klingt, als der Lautsprecher selbst ist. Hier werkeln 30W Leistung unter der Haube.

Gefällt uns

  • Guter Klang trotz Kompaktheit
  • IPX7 Zertifizierung!
  • Custom-EQ
  • Speakerphone kompatibel

Gefällt uns weniger

  • Gewicht

Soundcore Motion 300

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Vorderseite präsentiert den Soundcore Motion 300 und hebt auch den Tragegurt hervor. Ebenfalls wird beworben, dass Hi-Res Audio Wireless und AAC LC möglich. sowohl kabelgebunden, als auch Wireless zu wiedergeben. Die Rückseite listet die wichtigsten Funktionen, Smart-EQ, Hi-Res Audio, Akkulaufzeit, Wasserfestigkeit, die Konnektivität etc. auf.

An den Verpackungsseiten wird einerseits die Detailreiche Audiowiedergabe, wie auch der abnehmbare Tragegurt beworben. Klappt man die Verpackung auf, sitzt der Bluetooth-Lautsprecher, umwickelt mit Papier, worauf auch die Grundbedienung bedruckt ist. Das ist lobenswert hat man hier offensichtlich versucht auf Kunststoff zu verzichten. In der Verpackung lässt sich sonst nicht allzu viel finden. Ein USB-C zu USB-C Kabel, sowie Kurzanleitungen.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Wie zuvor erwähnt, wähnt sich auch der Soundcore Motion 300 in der Premiumschiene des Der von mir getestete Hi-Fi Lautsprecher hört auf die Farbbezeichnung „Polargrau“. Ebenfalls erhältlich ist er in den Farben „Auroragrün“ und „Mondblau“. Der Bluetooth Lautsprecher ist länglich gebaut und hat einen markanten Tragegriff über die gesamte Breite. Der Griff ist hier ebenfalls aus Metall gefertigt und ist ganz bewusst als Designelement integriert. Dies heißt allerdings auch, dass dieser nicht verstellbar ist und somit das einpacken und mitnehmen etwas klobiger macht. Nach vorne gesehen, hat der Soundcore Motion X600 eine trapezförmige Neigung, welche erlaubt schräg noch oben zu projizieren. Dies geschieht mit dem mittig platziertem runden Treiber. Hier sitzt auch das Soundcore Logo mittig drinnen. Rechts und links befinden sich hier Bedientasten. Rechts findet man die „leiser“-, „Play/Pause“- und „Lauter“-Tasten, während links der die An- und Aus-Schalter neben der Bluetooth-Connect Taste sitzt. Weiters findet man hier die Taste für Spatial Audio , sowie die bereits bekannte „BassBoost“ Taste des Herstellers. Die ganze Oberfläche des Bedienfeldes ist eine leicht gummierte Fläche, die sich angenehm anfühlt.

Die gesamt Front des Lautsprechers besteht aus einem gefrästem Grill aus Metall, welcher abgerundet bis ganz zum Rand ragt. Das sieht sehr gut aus, wie ich finde. Auf der Rückseite wiederum finden wir auch mittig längliche, diagonale Fräsungen, die allerdings nur mittig platzirt sind. Unten links auf der Rückseite findet man schließlich noch unter einer Gummi-Kappe versteckt einen USB-C Anschluss (zum Aufladen), sowie ein Klinken-Anschluss.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Soundcore Motion 300 ist auf gutem Niveau. Die Druckpunkte der Tasten fühlen sich gut an. Während der Lautsprechergrill aus Metall besteht sind die Seiten, aus Silikon und helfen so der Rutschfestigkeit, als auch dem Griff. Apropos Rutschfestigkeit, am Boden, wie auch liegend auf der Rückseite befinden sich Gummifüße, was durchaus praktisch ist. Auch die Nute wo die Trageschlaufe befestigt wird macht einen soliden und sicheren Eindruck. Jedoch gilt: Trotz seiner Kompaktheit, kommt der Lautsprecher auf stolze 780g.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Technics EAH-AZ60M2

In aller Kürze

Mit den Technics EAH-AZ60M2 hat Technics nun die zweite Generation der Premium In-Ears auf den Markt gebracht. Diese wurden gegenüber dem Vorgängermodell weiter verbessert, sodass ein noch detailreicher Klang geboten wird. Auch das ANC wurde weiter verbessert, sodass diese meiner Meinung nach auch mit den Top-Modellen mithalten kann und mit rund 7 Stunden Akkulaufzeit am Stück sind kaum Wünsche offen. Abgerundet wird das Ganze von einem kompakten Case, in welchem die In-Ears mehrmals aufgeladen werden können und dank zahlreichen Anpassstücken können die In-Ears perfekt angepasst werden. Plus-Punkte gibt es auch bezüglich der App, denn diese lässt viele Einstellungsmöglichkeiten zu und somit handelt es sich bei den Technics EAH-AZ60M2 um erstklassige True Wireless In-Ears.

Gefällt uns

  • guter und sicherer Sitz
  • ausreichend lange Akkulaufzeit
  • Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
  • sehr gutes ANC
  • JustMyVoice Technologie
  • Umfangreiche App
  • IPX4 Schutz (In-Ears)

Gefällt uns weniger

  • manuelles Ausschalten nicht möglich
  • ANC Klangbild wird etwas Bassbetonter

Technics EAH-AZ60M2

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Gegenüber der Generation davor hat Technics die Verpackung der Technics EAH-AZ60M2 komplett überarbeitet, denn nun ist die Verpackung mehr als die Hälfte kleiner geworden. Das finde ich toll und wunderbar finde ich auch, dass man dabei nicht wie bei anderen Herstellern auf den Lieferumfang verzichten muss, sondern wie gewohnt ist der Lieferumfang umfangreich. Dabei befindet sich nun die stabile schwarze Verpackung in einer rundum bedruckten Umverpackung, welche einige Dinge über die neue In-Ears verrät bzw. zeigt. Im Inneren wurde zudem komplett auf Kunststoff verzichtet, also genau der richtige Weg von Technics. 

Die Vorderseite ist sehr dezent gehalten, hier findet man im Zentrum nur den Herstellernamen und in der unteren rechten Ecke wird ein In-Ear zusammen mit der Modellbezeichnung gezeigt. Im sehr klein gedruckten kann man hierbei auch die Bezeichnung „Digital Wireless Stereo-Earphones“ lesen, aber vielmehr gibt es auf dieser Seite nicht zu sehen. Die Unterseite zeigt einige Symbole, aber wichtiger Infos gibt es hier direkt nach dem Aufklappen darunter, denn hier sieht man das Alexa built-in integriert wurde und die In-Ear Made for iPhone/iPad und iPod zertifiziert wurden. Am informativsten ist jedoch wie oftmals bei Produkten die Rückseite, denn neben dem Namen der In-Ears und des Herstellers bekommen wir hier auch direkt eine Abbildung der beiden In-Ears, welche hier im zugehörigen Ladecase eingesetzt wurden, zu sehen. Darunter erwähnt Technics zwei wichtige Ausstattungsmerkmale, nämlich das Duale-Hybrid Noise Cancelling und die Musikspielzeit von bis zu 7 Stunden ab Stück. Neben der Abbildung findet man dann noch zwei interessante Sigel, nämlich das Hi-Res Audio Logo und ein „LDAC“ Logo. Beides zeigt hier schon einmal klar, dass es sich hier um sehr gut klinge In-Ears handeln soll, welche einen hochauflösenden Klang bieten sollen, aber ob dies auch so ist, könnt ihr im weiteren Verlauf des Testberichts nachlesen. 

Entfernt man die Umverpackung, kommt die stabile, wertige schwarze Verpackung mit dem dezenten Technics Logo auf dem Deckel zum Vorschein. Nachdem man dann wiederum den Deckel abgehoben hat, befindet sich im unteren Teil in Papier eingehüllt das Ladecase, in welchem zugleich auch die beiden In-Ears eingesetzt sind. Direkt darüber befindet sich dann ebenfalls ordentlich in einer Pappschachtel verpackt die zusätzlichen 6 großen an Anpassstücke um die In-Ears perfekt eurem Ohrkanal anzupassen. Die Größe M wurde dabei wie oft bereits vormontiert. Interessant ist dabei die Kurzanleitung bezüglich des richtigen Einsetzens der In-Ears und der wichtigsten Touch-Befehle, welche Technics hier aufgedruckt hat. In der untersten Eben der Verpackung findet man dann noch ein kurzes USB-C Ladekabel sowie die üblichen Beipackzettel in Form einer Anleitung usw.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Die neuen Technics EAH-AZ60M2 ähneln zwar von der Größe ihrer Vorgänger, aber wirken insgesamt noch etwas hochwertiger. Mit einem Gewicht von knapp 7 Gramm fallen diese zwar etwas schwerer als andere Modelle aus, aber das Ganze hält sich noch absolut im Rahmen und geht so weit in Ordnung. Im Ohr sind die In-Ears zwar spürbar, aber eventuell nur zu Beginn etwas und das legt sich recht schnell. Neben dem von mir getesteten Modell in der Farbe Silber, gibt es die In-Ears noch in Schwarz und Mitternachtsblau. Die beiden letzt genannten Modelle sind einfarbig, während das silberne Modell wie ihr anhand der Bilder gut sehen könnt zweifarbig, nämlich Silber und weiß daher kommen. Diese Kombi gefällt mir persönlich sehr gut, normalerweise bevorzuge ich immer schwarz, aber das äußere Silber wirkt zusammen mit dem inneren weißen Teil sehr elegant und hochwertig.  

Dank zahlreichen Ausführungen an Silikon-Anpassstücke (7 Größen) liefern die beiden In-Ears schon von Werk aus eine solide Isolierung von Umgebungsgeräuschen, aber wirklich für einen Unterschied sorgt dann das hinzugeschaltete ANC in Kombi mit den richtigen Anpassstücken. Mit ihren tropfenförmigen Design halten die Technics EAH-AZ60M2 nach dem leichten Eindrehen in den Ohrkanal sehr gut im Ohr und fallen selbst bei hektischen Bewegungen nicht aus oder müssen nachjustiert werden. 

Die Außenseite sieht mit dem dezenten Technics-Logo in der Mitte und der abgedrehten Oberfläche sehr wertig aus. Hierbei könnt man direkt meinen, dass es sich hierbei um Aluminium handelt, aber hier muss ich euch enttäuschen, denn es ist „nur“ Kunststoff, welcher sich jedoch hochwertig anfühlt. In dieser Außenfläche hat Technics auch direkt die Touch-Bedienoberfläche integriert, welche sich wie bei anderen Modellen über die komplette abgeflachte Aussenseite erstreckt. Im abgeschrägten silbernen Teil, welcher etwas breiter zum Hörkanal hin verläuft, befindet sich an beiden In-Ears eine längliche Öffnung mit Lochgitter, hinter welchen sich eines der wichtigen Mikros befindet, die für das ANC benötigt werden. Diese beiden Mikros werden aber zugleich auch bei Telefonaten verwendet, sodass eure gesprochenen Worte zum Gesprächspartner übertragen werden. Ein weiteres Mikrofon fällt etwas direkter auf, dieses befindet sich ebenfalls im silbernen Teil aber nach oben gerichtet und schließt bündig mit dem Gehäuse ab. Dieses Mikro, welches auch an beiden In-Ears zu finden ist, wird dann wiederum nur für das ANC verwendet und auch um Umgebungsgeräusche einzublenden, je nachdem wie gerade in der App eingestellt. 

Am inneren Teil der beiden In-Ears findet man etwas auffällig den leicht geschwungenen Ohrkanal. Dies ist hierbei auffälliger als beim Vorgänger, da dieser nun nicht mehr ein Bauteil mit dem Innenteil ist, sondern nun wie ein Aufbau darauf aufbaut. Dies liegt vermutlich an der Fertigung bzw. Technik, da man hier beim Aufbau anders vorgehen kann, aber dies ist nur eine Vermutung meinerseits. Im mittleren Teil, welcher das Gegenstück zum äußeren Teil bildet, befinden sich wie von Technics gewohnt die drei kleinen goldenen Ladekontakte, über welche die In-Ears im zugehörigen Ladecase mit Strom versorgt werden. Für einen sicheren Halt im Case und damit alles sauber zentriert wird, befindet sich hier im Zentrum eine weitere größere silberne Vertiefung, bei welcher es sich um den metallischen Teil, also dem Gegenstück zum Magneten im Ladecase handelt. Anders als bei vielen anderen Herstellern ist bei Technics die magnetische Zusammenführung nämlich sichtbar ausgeführt, warum keine Ahnung, stört mich persönlich aber auch nicht wirklich. 

Zu guter Letzt findet man hier dann noch den besagten Ohrkanal mit dem bereits montierten Anpassstück in der Größe M und direkt darunter ist im aufgesetzten Gehäuseteil ein weiteres sehr kleines Mikro versteckt. Diese erfasst wie üblich bei fortschrittlichem ANC die Umgebungsgeräusche, welche in den Ohrkanal trotz guter Isolierung hineingelangen und berechnet so das Gegensignal noch besser, sodass die Störgeräusche nochmals etwas besser neutralisiert werden. 

Exakt wie bereits beim Vorgängermodell hat Technics auch hier Exakt wie bereits beim Vorgängermodell hat Technics auch hier keinen festen Master uns Slave In-Ear vorgesehen. Somit kann man auch hier wie inzwischen bei allen True Wireless In-Ears jeden der beiden In-Ears auch einzelne verwenden, ohne dabei Abstriche bezüglich der Funktionen eingehen zu müssen. Die meisten werden jedoch wie ich großteils immer beiden In-Ears nutzen, aber wie erwähnt, es ist auch problemlos möglich, nur einen davon zu verwenden und den anderen im Case zu belassen.

Ladecase

Das Ladecase der Technics EAH-AZ60M2 ist gegenüber dem Vorgängermodell rein äußerlich betrachtet unverändert. Weiterhin handelt es sich somit um ein längliches Etui mit einer relativ flachen Bauweise. Das Case wurde am Boden und Deckel abgeflacht, sodass es sicher steht und zudem passt es dank den Maßen von 73 mm x 38 mm x 28 mm nahezu in jede Hosentasche und nimmt auch wenig Platz im Rucksack ein. Beim Material setzt Technics wie eigentlich alle anderen Hersteller ebenso auf Kunststoff, dies sorgt zum einen für ein geringes Gewicht von knapp 45 Gramm und zudem ist die Oberfläche absolut unempfindlich gegenüber Fingerabdrücke. 

Das Case hat exakt dieselbe Farbe wie bei den beiden In-Ears, also ist es bei mir beim silbernen Modell in Silber gehalten. Im abgeflachten Bereich im Deckel hat Technics das Firmenlogo in die Kunststoffoberfläche eingelassen, während man an der Rückseite unterhalb des Klappscharniers den USB-C Anschluss findet, über welchen der fest verbaute Akku aufgeladen werden kann. Alternativ ist die Aufladung auch via Qi-Ladegerät möglich. An der Front wiederum findet man eine recht schmal gehaltene Griffmulde, die das Öffnen des Deckels erleichtern soll. 

In dieser Griffmulde wurde eine nicht auf den ersten Blick direkt ersichtliche Status-LED integriert, welche einem z. B. beim Öffnen des Case durch unterschiedliche Farben den aktuellen Akkustand anzeigt. Ist der Deckel des Case geöffnet, finde man im Deckel den Unterschied, denn wo die alte Generation noch dünnwandig ausgeführt war, ist hier nun eine Gegenform zu den In-Ears eingelassen, dass diese noch besser im Case gehalten bzw. geschützt werden. Die beiden In-Ears werden übrigens wie es inzwischen bei allen namhaften Herstellern der Fall ist, sicher an ihrer Position gehalten, sodass auch über Kopf nicht herausfällt. 

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Technics EAH-AZ60M2 und des zugehörigen Ladecase ist so weit sehr gut. Hier setzt man zwar wie oftmals üblich auf ein Kunststoffgehäuse, aber sowohl der Kunststoff an den In-Ears und dem Case wirken dabei keineswegs billig. Die Spaltmaße der einzelnen Bauteile passen perfekt zueinander, sodass hier ebenso keine störenden Absetze oder Kanten spürbar sind. 

Die Touch-Sensoren reagieren zuverlässig, sodass es nach kurzer Gewöhnungszeit kein Problem mehr ist darüber alles zu steuern, weiß man erst einmal wo was gemacht wird, möchte man die Steuerung nicht mehr missen. Sowohl die In-Ears, als auch das Ladecase sind gut geschützt gegen Fingerabdrücke, was ich gut finde, denn hier hatte ich bereits matte Modelle im Test, die sehr anfällig waren. Genau wie bereits die 1. Generation hat Technics die In-Ears wieder nach dem IPX4 Standard gegen allseitiges Spritzwasser geschützt. Dies bedeutet, dass den In-Ears der Schweiß beim Sport und ein leichter Regenschauer, welcher euch z. B. beim Joggen erwischt nicht schaden kann. Der Schutz gilt jedoch nur für die In-Ears, nicht für das Ladecase. 

Für den geforderten Preis nicht anders zu erwarten, ist die Verarbeitung sehr gut, klar hochwertiger geht immer, aber für den Alltag absolut ausreichend und ich bin hier so weit sehr zufrieden.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Google Pixel Buds Pro

In aller Kürze

Mit den Google Pixel Buds Pro hat mich Google wahrlich überrascht. Hier hat man sehr gut klingende In-Ears auf den Markt gebracht, die zwar nicht mit den Top-Modellen mithalten können, aber in der Regel sind diese dann auch nochmals etwas teuerer. Für Apple User lohnen sich die In-Ears weniger, da hier nicht das volle Potenzial ausgereizt werden kann, allem voran der fehlenden umfangreichen App. Android User profitieren hier von einer umfangreichen App, die viele Einstellungen und Anpassungen ermöglicht. Die Akkulaufzeit von bis zu 7 Stunden am Stück mit ANC oder 11 Stunden ohne ANC und das anschließende mehrfache Aufladen im Case sorgt für einen Hörspaß, der problemlos über den ganzen Tag ausreicht. Abgerundet wird das ganze durch eine tolle Haptik und einen bequemen Tragekomfort, welcher dafür sorgt, dass man die In-Ears sehr lange ohne ein Drücken oder ähnliches tragen kann. 

Gefällt uns

  • sehr beqeumer Sitz
  • lange Akkulaufzeit
  • Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
  • Google Assistant Unterstützung
  • Talk-Thru-Funktion
  • Spatial Audio und Erfassung von Kopfbewegungen
  • IPX4 Schutz (In-Ears) IPX2 (Ladecase)

Gefällt uns weniger

  • keine hochwertigen Audio-Codecs
  • manuelles Ausschalten nicht möglich
  • ANC hat bei Wind etwas mehr Probleme also führende In-Ears min ANC

Google Pixel Buds Pro

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Google liefert die Google Pixel Buds Pro in einer sehr kleinen und überschaubaren Verpackung aus. Bei dieser hält sich Google bezüglich Informationen usw. sehr bedeckt. Hier informiert man sich eben vor dem Kauf ausführlich auf der Homepage über die technischen Daten, sodass die Verpackung schlicht und einfach gehalten werden kann. 

An der Vorderseite bzw. dem Deckel der Verpackung findet man direkt eine Abbildung der beiden In-Ears in exakt der Farbe, welche man gewählt hat. Direkt darüber findet man die gewohnt das farbenfroh Google Logo und der Name der In-Ears „Pixel Buds Pro“. Rund um den Deckel gibt es dann wiederum wenig zu begutachten, hier findet man nur noch mal den Namen Google und auf der anderen langen Seite den Namen der In-Ears. An der Rückseite wiederum gibt es zwar auch wie gewohnt viel Text, welcher kleingeschrieben wurde, aber vielmehr als erneut den Namen und ein paar Voraussetzungen wie z. B. ein Android Smartphone mit Android 9 vorausgesetzt, gibt es hier eigentlich nichts zu lesen. 

Nach dem Durchtrennen der beiden Klebestreifen an der Rückseite kann der Deckel vom Rest entfernt werden. Danach erblickt man auch schon direkt das Ladecase der Google Pixel Buds Pro, in welchem zugleich auch die beiden In-Ears eingesetzt sind. Das Case wird hier bestens geschützt, da es sich in einer passgenauen Aussparung aus Kartonage befindet. Entnimmt man das Case samt Einlegeboden, findet man darunter noch die üblichen Beipackzettel und eine kleine Papp-Rolle. Diese Rolle finde ich persönlich interessant, denn hier hat sich Google etwas Simples und zugleich Einfaches ausgedacht, worin die beiden anderen Größen an Anpassstücken sicher verstaut werden können. Dies ist zwar nur ein kleines Detail der Verpackung, aber genau solche Details finde ich toll, da hat sich das Unternehmen etwas einfallen lassen.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Die Google Pixel Buds Pro kommen in einer Bohnenform daher und sitzen somit zwar spürbar, aber keineswegs unangenehm im Ohr. Somit verzichtet man hier auf den typischen Stiel, wie es z. B. bei den Apple AirPods der Fall ist. Dank Silikon-Anpassstücke in insgesamt drei Größen liefern die In-Ears schon von Grund auf eine dezente Isolierung von Umgebungsgeräuschen, aber wirklich für einen Unterschied sorgt dann das aktive ANC.

Beide In-Ears bringen exakt 6,1 Gramm auf die Waage und durch die kompakten Maße von ca. 24 x 22 x 22 mm sitzen diese wie bereits erwähnt angenehm im Ohrkanal. Google biete die Pixel Buds Pro in insgesamt 6 Farben an, wobei sich hierbei nur die Außenseite unterscheidet, denn der Rest ist immer schwarz. Bei den Farbvarianten hat man die Auswahl zwischen Charcoal (Anthrazit), Lemongrass (Limmettengrün), Coral (Lachsrot), Bay (Himmelblau), Fog (Babyblau) und Porcelain (Cremeweiß). Letzteres entspricht genau meinem Testmodell und gefällt mir ganz gut, aber auch die anderen Farben sind toll und somit ist sicherlich für jede/jeden eine passende Farbe dabei. 

An der farbigen Außenseite fällt direkt das eingelassene Firmenlogo auf, in diesem Fall als dezentes „G“. Dazu finde man oben und unten noch je zwei schwarze bohnenförmige kleine Gitter, hinter welchem sich die Mikrofone für das ANC verstecken. Unscheinbar wiederum ist dann die Touch-Oberfläche, welche unsichtbar in die farbige Kunststoffoberfläche integriert wurde. Im länglichen Innenteil der In-Ears versteckt sich dann nach außen gerichtet ein weiteres der insgesamt drei Mikrofone und zudem findet man dann an der Innenseite die Seitenbeschriftung sowie die beiden Ladekontakte, über welche die In-Ears im Ladecase mit Strom versorgt werden. 

Zu guter Letzt folgt dann am Ende noch am kurzen Treiberkanal jeweils das Silikonanpassstück, welches Google wie bereits erwähnt in insgesamt drei Größen mitliefert. Dank dem Kunststoffgehäuse sind die beiden In-Ears wie bereits von mir drauf hingewiesen, angenehm leicht und zudem nach IPX4 geschützt, sodass diese gehen Spritzwasser, also einem etwas stärkeren Regenschauer und Schweiß bestens geschützt sind. Wasserdicht sind diese jedoch auf keinen Fall, daher nicht damit schwimmen gehen.

Ladecase

Das Ladecase der Google Pixel Buds Pro ist sehr kompakt gehalten und ähnelt einer Eierform die jedoch flach ausgeführt wurde. Die Maße belaufen sich auch 25 x 50 x 63,2 mm, also sehr kompakt. Das Case zeigt keinerlei Logo oder ähnliches und fühlt sich hochwertig an. Mit rund 62,4 Gramm inkl. In-Ears (ohne 50 Gramm) ist das Case zwar nicht das leichteste, aber dennoch angenehm leicht. Das Case kommt in einem gewohnten weißen Gewand daher, ganz so, wie man es von zahlreichen anderen Google Geräten kennt. 

Der klappbare Deckel wird durch eine schwarze Linie markant hervorgehoben und lockert das sonst so steril wirkende Case deutlich auf. Unsichtbar und nur im leuchtenden Zustand erkennbar hat Google direkt unterhalb des Deckels eine kleine Status-LED integrierte, welche euch den aktuellen Ladezustand darstellt. An der Unterseite findet man den USB-C Anschluss, über welchen das Case aufgeladen werden kann oder alternativ über die Qi-Ladefähigkeit an der Rückseite. Ansonsten gibt es dann an der Rückseite noch eine längliche Taste, die benötigt wird, wenn man die In-Ears manuell koppeln muss. Bei mir an einem Google Pixel Smartphone erschein wiederum direkt das Pop-Up Fenster, über welches ich direkt die In-Ears koppeln konnte, ganz so, wie ich es auch von den Apple AirPods beim iPhone kenne.  

Im Inneren, wo das Case übrigens komplett in schwarz gehalten ist, finden sicher über Magnete gehalten die beiden In-Ears ihren Platz. Das Einsetzen und die Entnahme ist soweit einfach gehalten, trotzt, dass die beiden In-Ears nur wenig aus ihrer Ausbuchtung hervorschauen.  In ihrem Platz findet man dann die beiden Pins, über welche die beiden In-Ears sicher mit Strom versorgt werden und somit für ihren nächsten Einsatz aufgeladen werden.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Google Pixel Buds Pro ist so weit sehr gut. Der Kunststoff der In-Ears und des Ladecase fühlt sich sowohl von der Haptik als auch bei den In-Ears vom Tragegefühl angenehm an. Die Übergänge der einzelnen Bauteile ist sehr gut, sodass man hier keine störenden Kanten oder ähnliches spüren kann. 

Die Touch-Sensoren reagieren zuverlässig, sodass es nach kurzer Gewöhnungszeit kein Problem mehr ist darüber alles zu steuern, weiß man erst einmal wo was gemacht wird, möchte man die Steuerung nicht mehr missen. Das Gehäuse ist gut geschützt gegen Fingerabdrücke, was ich gut finde, denn hier hatte ich bereits matte Modelle im Test, die sehr anfällig waren. Für den geforderten Preis nicht anders zu erwarten, ist die Verarbeitung sehr gut, klar hochwertiger geht immer, aber für den Alltag absolut ausreichend.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel Rockster Air 2

In aller Kürze

Teufel hat mit der Rockster Party-Lautsprecher Familie inzwischen je nach Einsatzzweck verschieden große und klanglich unterschiedlich kraftvolle Bluetooth-Lautsprecher im Sortiment. Der schwerste, größte und zugleich klanglich stärkste ist dabei der Teufel Rockster, welcher jede Party mehr als ausreichend laut und lange beschallt. Im Jahr 2018 hatte Teufel dann einen kleineren Bruder auf den Markt gebracht, welcher deutlich handlicher war und dennoch klanglich viel geboten hat. Nun hat Teufel die 2. Generation auf den Markt gebracht, bei der sich alles gegenüber dem Vorgänger verändert hat. 

Teufel setzt hierbei auf ein komplett neues modernes Design, welches mit nicht nur sehr gut gefällt, sondern diese ermöglicht auch, dass man den tragbaren Bluetooth-Lautsprecher besser transportieren kann. Dies liegt zum einen an den zahlreich integrierten Griffen und dank des von Teufel ebenfalls angebotenen Deuter x Teufel ROCKSTER AIR 2 Backpack kann man diesen sogar problemlos über längere Zeit mobil auf dem Rücken transportieren. Zudem hat Teufel auch bezüglich der Hardware einiges verändert bzw. verbessert. Somit überzeugt der Lautsprecher sowohl von der Verarbeitung, Materialanmutung als auch vom Klangbild, welches ich im Vergleich zur 1. Generation nochmals deutlich kräftiger finde. Er ist meiner Meinung nach deutlich Pegelfester und überzeugt auch mit einer hervorragend langen Akkulaufzeit.

Gefällt uns

  • sehr guter kräftiger Klang
  • sehr Pegelfest
  • lange Akkulaufzeit
  • Powerbank-Funktion
  • zahlreiche Anschlussmöglichkeiten
  • mit 14 Kilo handlicher als der große Rockster
  • Akku kann nun ohne Werkzeug ausgebaut werden

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis
  • keine Schutzklasse gegen Staub oder Wasser
  • Akku muss im Lautsprecher geladen werden

Teufel Rockster Air 2

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Teufel liefert den Rockster Air 2 in der gewohnten Verpackung aus, welche das Produkt sicher schützt und sich rundum recht bedeckt hält. Dies ist aber bei Teufel nicht weiter schlimm, denn als Kunde bestellt man das Produkt hier entweder online und lässt es sich liefern oder sucht es in einem Teufel Store aus und nimmt es dort mit. Beim Teufel Rockster Air 2 würde ich definitiv die Lieferung bevorzugen, denn durch die ganze Stadt bis zum Auto den Rockster Air 2 schleppen, macht gerade in der großen Verpackung kaum Freude. 

Somit finde man bezüglich der Aufdrucke nur wenige Infos, was enthalten ist. Dies reicht aber aus, dass der Verkäufer bzw. Lagermitarbeiter und ihr selbst genau sehen könnt, was enthalten ist, ohne dass man dafür die Verpackung öffnen muss. Daher findet man an der Vorderseite, wo auch der Hersteller zusammen mit dem Produktnamen zu finden ist, eine Skizzierung der Rockstar Air 2, welcher hierbei auch auf die nebenanliegende Seite übergeht.

 Auf den anderen beiden Seiten erblickt man zum einen neben dem Versandlabel noch ein paar technische Daten zum Lautsprecher und der Verpackung (Größe und Gewicht). An der anderen Seite findet man dann wiederum noch ein paar weniger wichtige Hinweise zum Bluetooth und Qualcomm aptX. Nach dem Öffnen der Verpackung an der Oberseite kann man einen Schaumstoffeinsatz herausziehen, welcher der Teufel Rockstar Air 2 perfekt vor Transportschäden schützt. In diesem Einsatz findet man zugleich auch die Anleitung sowie das Ladekabel zum Aufladen des bereits verbauten Akkus. Das Teufel den Akku anders als beim großen Rockstar bereits eingebaut hat, finde ich gut, denn so müsst ihr es nicht mehr tun, aber dies geht beim neuen Modell sowieso noch einfacher, da dafür kein Werkzeug mehr erforderlich ist.  

Die Schaumstoffpolsterung im unteren und oberen Bereich des Kartons hält den Teufel Rockstar Air 2 sicher im Zentrum der großen Verpackung. Somit wird zuverlässig verhindert, dass beim Transport Schäden am Lautsprecher entstehen.  Den Teufel Rockstar Air 2 hat Teufel in einer großen Folie verpackt, somit wird dieser noch zusätzlich geschützt. An dieser Folie kann man den Teufel Rockster Air 2 auch sehr gut und einfach aus dem Karton herausholen. Anschließend muss man eigentlich nur noch den Schutzkleber am Drehregler abziehen und schon ist das gute Stück direkt Einsatzbereit.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Rein optisch hat sich beim Teufel Rockster Air 2 im Vergleich zum Vorgängermodell alles verändert. Wo der Vorgänger noch deutlich niedriger und in einer Kastenform wie dessen großer Bruder daher kam, kommt der neue Rockster Air 2 deutlich schlanker, etwas leichter und einiges „mobiler“ daher. Dank den beiden Griffmulden an den Seiten und dem Griff an der Oberseite gepaart mit der Griffmulde unten bietet der neue Teufel Rockster Air 2 deutlich mehr Möglichkeiten, den 14,1 Kilogramm schweren Bluetooth-Lautsprecher zu bewegen. 

Anders als der große Teufel Rockster hat dieser aber nur größere Gummierungen als Füße und besitzt keine Rollen, aber dafür steht dieser dadurch ausreichend sicher. Zudem hat Teufel hier in Kooperation mit Deuter einen speziellen Rucksack entwickelt, welcher dafür sorgt, dass der Rockster Air 2 auch ideal auf dem Rücken transportiert werden kann. Diese Transportmöglichkeit ist jedoch mit 120 € nicht gerade günstig, aber gerade auf einem Festival sorgt ihr hier auf jeden Fall für einen absoluten Blickfang, wenn ihr damit durch die Gegend lauft. 

Farblich kommt der Rockster Air 2 im gewohnten schwarz/roten Design daher, was nicht nur sehr gut harmoniert, sondern auch sehr gut aussieht. Die Vorderseite des Lautsprechers nimmt das bekannte Rockster Lautsprechergitter komplett ein und zeigt dabei an der Front im unteren Bereich das rote Teufel Logo in Form eines „T“. Zu den Seiten hin ist das Gitter dann abgewinkelt und an allen vier Ecken ist der Rockster Air 2 dabei mit einer großen Fasse versehen, was dafür sorgt, dass dieser interessanter aussieht, als wäre es einfach nur ein rechteckiger Kasten. Genau wie den großen Rockster umgibt auch das Lautsprechergitter des Rockster Air 2 ein knapp 5 mm breiter Silikonstreifen, welcher das Design noch mal deutlich auflockert und für die sehr stimmige Front sorgt. 

Während die Front komplett vom Metallgitter eingenommen wird, besteht das Gehäuse aus einem Kunststoff. Dieser wirkt aber keineswegs billig, denn er überzeugt mit einer Wertigkeit und tollen Haptik, was auch an der leicht strukturierten Oberfläche liegt. Neben dem eigentlichen Kunststoff-Korpus findet man hier sowohl am unteren als auch im oberen Bereich sozusagen ein paar Bumper-Elemente. Bei diesen handelt es sich um zusätzlich gut 5 mm dicke Kunststoffelemente, welche das Gehäuse noch stabiler machen und so vor Beschädigungen schützen. Seitlich findet man zwei Griffmulden, durch welche man den Teufel Rockster Air 2 ganz gut tragen kann, wenn man diesen umsetzen möchte oder eventuell aufständern will. An der Unterseite gibt es nämlich unter einer roten Silikon-Abdeckung ein 35 mm Stativflansch, sodass man den Lautsprecher einzeln oder im Stereo Betrieb auch ganz gut auf passende Lautsprecherständer betreiben kann. 

Beim Vorgänger waren die Bedienelemente und Drehregler noch zum zusätzlichen Schutz unter einer durchsichtigen Abdeckung, doch diese ist bei der 2. Generation komplett verschwunden. Die Lautstärkeregler, Bass- und Höhenregler liegen nun zusammen mit den Bedienknöpfen und Anzeigeelemente in der vertieften und abgeschrägten Nische. Sollte so unerwartet ein leichtes Regenschauer auftauchen, müsst ihr euch nicht direkt sorgen machen, denn das Wasser würd eher weitergehend direkt abfließen dun sich nicht ansammeln.  Aber dennoch Obacht, denn der Rockster Air 2 bietet keinerlei Schutzklasse und ist somit nicht gegen Spritzwasser und Staub in Form von Sand usw. geschützt. 

Hinten an der Nische, wo die ganzen Köpfe usw. sind, gibt es einen weiteren Transportgriff, welcher in der Innenseite mit demselben roten Silikon wie die Umrandung um das Lautsprechergitter versehen wurde. Diese sorgt jederzeit für einen angenehmen und sicheren Halt und somit kann der Teufel Rockster Air 2 auch wunderbar darüber umgestellt bzw. transportiert werden. An der Rückseite des Teufel Rockster Air 2 befinden wie bereits vom Vorgänger und dem großen Bruder gewohnt alle Anschlüsse, weitere Drehregler und Knöpfe. Auf diese gehe ich dann wie auf die oberen Regler und Knöpfe im Punkt „Bedienung “ ausführlich ein. 

Unter den Anschlüssen gibt es eine große Klappe, unter welcher sich der Akku versteckt. Dieser kann nun, wie bereits erwähnt ohne zusätzliches Werkzeug entnommen werden. Dazu einfach die Klappe entfernen, dann die beiden Klettverschlüsse, welche den Akku sicher halten, öffnen und schon kann man den Akku etwas weiter herausholen. Nun noch den Anschluss des Akkus, wie auf der Abdeckklappe gezeigt entfernen, indem man diesen in die gezeigte Richtung schiebt und schon kann der Akku ausgetauscht werden. 

Die Abmessungen des kleineren Rockster liegen bei 58,9 x 32,3 x 24,4 cm (H x B x T) und mit 14,1 Kilogramm ist dieser einiges leichter und somit handlicher als der große Teufel Rockster. Unter dem großen Lochgitter versteckt sich die ganze Kraft des Rockster Air 2, im unteren Bereich steckt hierbei der 250 mm große Tieftöner und direkt darüber befindet sich das 25 mm Hochtonhorn. Weitere Details zu den einzelnen Elementen erwähne ich euch unter dem Punkt „Klang“ genauer.

(Design: 5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Gehäuse besteht hier aus einem robusten Kunststoff, welcher sich gegenüber dem MDF/Multiplex Gehäuse des Teufel Rockster nicht verstecken muss. Hierbei muss man nämlich eigentlich keine wirklichen Abstriche machen. Alle wichtigen Bereiche im oberen und unteren Bereich wurden hierbei zudem mit weiteren Kunststoffelementen verstärkt. Die praktischen Griffmulden und auch der Transportgriff an der Oberseite zusammen mit der Griffmulde im Boden ermöglichen zudem jederzeit ein problemloses Greifen des Teufel Rockster Air 2. Somit kann man diesen darüber schnell umsetzen und zudem erleichtert dies das aufsetzen auf ein kompatibles Stativ usw. 

Zwar ist der Teufel Rockster Air 2 etwas leichte rund handlicher als sein Vorgänger, aber auf Dauer herumtragen möchte man diesen dennoch nicht, denn 14,1 Kilogramm ist dann dennoch nicht wirklich handlich. Es gibt hier keine Rollen wie beim großen Rockster, aber damit konnte man diesen auch nur im Raum hin und her rollen. Der Teufel Rockster Air 2 ist mehr dafür gedacht, stationär im gewünschten Ort aufzustellen und von dort aus seine Leistung zu entfalten. Das tut er auch absolut und so fehlen mir keine Rollen und möchte man den Lautsprecher mobil nutzen, empfiehlt es sich, einen Bollerwagen zu nutzen oder den optional erhältliche deuter x Teufel ROCKSTER AIR 2 Backpack zu kaufen, mit dem man dem Lautsprecher auf dem Rücken trägt. 

Bei Regen sollte man sich genau überlegen, ob man den Teufel Rockster Air 2 mit nach draußen nehmen möchte. Indoor kein Problem, aber gerade mobil unterwegs bietet dieser keinerlei Schutzklasse. Leichter Regen ok, dieser läuft am Gehäuse durch die schräge Ausführung ab, aber dennoch kann hier im schlimmsten Fall die Elektronik einen Schaden nehmen und zudem kann auch Staub bzw. der Sand am Strand Schäden verursachen. Somit handelt es sich hier mehr um einen Schönwetterlautsprecher, aber ein kurzes leichtes Regenschauer sollte dieser problemlos abkönnen. Möchte man wiederum etwas robusteres, muss man sich bei der Konkurrenz umschauen. 

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

JBL Live Pro 2 TWS

In aller Kürze

Mit den JBL Live Pro 2 hat der JBL Live Pro+ TWS den ich im Jahr 2021 getestet habe, ein Nachfolger erhalten. Am Design haben sich nur wenige Details verändert, denn im Großen und Ganzen ist hier die Bauweise und das Ladecase absolut gleich. Dennoch gibt es feine Unterschiede wie z. B. die Mikrofone-Abdeckung an der Unterseite am Steg. Vielmehr hat sich jedoch unter der Haube verändert, denn zum einen ist es JBL gelungen, die Akkulaufzeit auf bis zu 40 Stunden (mit mehrmaligen Aufladen) zu erhöhen und zudem sind nun mehr Mikrofone für eine bessere Sprachqualität an Bord. Zu guter Letzt hat sich auch an der Schutzklasse etwas getan, sodass man statt IPX 4 die Schutzklasse IPX 5 geboten bekommt, sodass hier nun ein Schutz gegen Strahlwasser aus beliebigen Winkeln geboten wird. Das ANC ist wie beim Vorgänger gut, außerdem finde ich das Talk-Thru gut gelungen und der Klang weiß ebenso zu überzeugen wie die gute Sprachqualität. Was die neuen In-Ears sonst noch so können, zeigt euch dieser Testbericht.

Gefällt uns

  • sehr beqeumer Sitz
  • lange Akkulaufzeit
  • Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
  • Amazon Alexa und Google Assistant unterstützung
  • Umgebungs- und Talk-Thru-Funktion
  • IPX5 Schutz

Gefällt uns weniger

  • keine hochwertigen Audio-Codecs
  • manuelles Ausschalten nicht möglich
  • ANC hat bei Wind, sehr hohen und sehr tiefen Töne teils Probleme

JBL Live Pro 2 TWS

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Kopfhörer der LIVE-Serie hat JBL nun schon eine Zeit im Sortiment und regelmäßig gibt es hier neue Modelle bzw. wie im Falle der JBL Live Pro 2 TWS eine neue Generation. Hier handelt es sich um das Nachfolgemodell der JBL Live Pro+ TWS welche ich bereits von einiger Zeit getestet habe und nun ist ein verbessertes Nachfolgermodell erschienen. 

Beim Verpackungsdesign bleibt JBL hier dem Vorgängermodell absolut treu, denn erneut gibt es eine rundum informative Verpackung mit dem besonderen Sichtfenster an der Rückseite, durch welches man ein Teil des Innenlebens der Verpackung erblicken kann, doch der Reihe nach. Ganz wie von JBL gewohnt bleibt man sich beim Verpackungsdesign der letzten Jahre absolut treu und so wird auch diese Kopfhörergeneration in der typischen weiß/orange/grauen Verpackung ausgeliefert.

Die Vorderseite der Verpackung nutzt JBL logischerweise dazu, um das Produkt zu präsentieren, sodass wir hier eine Abbildung der beiden In-Ears zusammen mit dem geöffneten Ladecase sehen. Zudem dürfen hier natürlich das JBL-Logo an der linken oberen Ecke und seitlich nach unten verlaufend der Produktname nicht fehlen. Direkt unter dem Live Pro 2 TWS Schriftzug folgen dann noch wie von JBL gewohnt, die wichtigsten Funktionen des Modells, zu denen das ANC, Wireless Charging und die perfekte Sprachqualität zählen sollen. An der unteren rechten Ecke erfährt man dann zudem noch die Akkulaufzeit, ganz so, wie ich es von JBL gewohnt bin. Hierbei gibt JBL an, dass mit einer vollen Aufladung 10 Stunden Musik gehört werden kann und durch das Case weitere 30 Stunden ermöglicht werden. Zusammen kommt man so mit mehrfachem Aufladen auf eine Akkulaufzeit von maximal 40 Stunden ein sehr guter Wert.

Betrachtet man die schmale rechte Seite, zeigt einem JBL hier unter anderem durch kleine Skizzen den Lieferumfang, welcher bei den JBL Live Pro 2 TWS beinhaltet ist. Des Weiteren wird hier einer der beiden In-Ears gezeigt und JBL erwähnt hier extra die patentierten ovalen Silikon-Anpassstücke, welche für einen perfekten Tragekomfort und zugleich für eine von Grund auf sehr gute Isolierung bieten sollen. Zudem erwähnt JBL hier noch kurz die zugehörige App „JBL Headphones“ welche weitere Einstellungsmöglichkeiten bietet und dabei sowohl für Android und iOS verfügbar ist. 

Zu guter Letzt kommen wir noch zur wichtigen Rückseite, denn diese zeigt einem wie oftmals üblich, die meisten Informationen zum Produkt. Hier findet man exakt wie beim Vorgängermodell das direkt auffallende Sichtfenster, durch welches man die beiden In-Ears, welche in der Verpackung sind, betrachten kann. Zudem zeigt JBL hier nochmals die In-Ears gemeinsam mit dem Case und geht auf weitere wichtige Ausstattungsmerkmale der In-Ears ein. Zu diesen zählt zum einen der integrierte JBL Signature Sound, das adaptive Noise Cancelling mit Smart Ambient, die gute Sprachqualität dank nun 6 anstatt 3 Mikrofonen und dem wasserabweisenden Gehäuse mit bequemen Tragekomfort.

Nach dem Durchtrennen des Klebestreifens an der Unterseite kann man das komplette Innenleben der Verpackung an der Unterseite herausziehen. Dabei hat man dann eine schwarze stabile Kartonage in der Hand, welche direkt nach dem Aufklappen eine Abdeckung parat hält, die eine in drei Schritten den Vorgang erklärt, wie man die In-Ears mit dem Smartphone koppelt. Also alles, wie es auch genau so bei der 1. Generation der Fall war. Unter der Abdeckung darunter kommt dann zum einen direkt das sicher verstaute Ladecase zum Vorschein und darüber ist eine kleine Mappe, die alle Beschreibungen enthält. Entnimmt man diese Mappe, findet man darunter zwei weitere Kartonage, welche ebenfalls mit Symbolen versehen sind, sodass man daran direkt erkennen kann, dass im oberen Teil die In-Ears versteckt sind und darunter das USB-C Ladekabel zusammen mit den unterschiedlich großen Ohranpassstücken verstaut wurde.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Die JBL Live Pro 2 TWS sind In-Ears im klassischen Steg-Design, genau wie beim Vorgängermodell und wie man es z. B. auch von den normalen Apple AirPods kennt, aber eben mit Silikonanpassstücken. Somit resultiert hier schon ohne ANC eine deutlich bessere Isolierung von der Umgebung, was bei den AirPods ohne jene absolut nicht gegeben ist. 

Jeder der In-Ears bringt exakt wie beim Vorgängermodell gerade einmal fünf Gramm auf die Waage und dank des kompakten Designs und der ovalen Knospe schmiegen sich die In-Ears sehr gut in die Ohrmuschel, sodass ein bequemer und zugleich störungsfreier Tragekomfort geboten wird. Damit das ANC richtig arbeiten kann, ist es wichtig, dass die In-Ears schon von Grund auf eine vernünftige Abschirmung von den Umgebungsgeräuschen bieten, was selbstverständlich am besten über die mitgelieferten Silikon-Eartips funktioniert, welche JBL hierbei und drei Größen mitliefert.

Absolut identisch zur 1. Generation setzen sich die JBL Live Pro 2 TWS aus der Knospenform, an welcher der Treiberausgang inkl. der Großteil der Elektronik sitzt und dem kurzen Steg zusammen. Letzteres trägt hier zu einem sicheren Halt bei, steht aber anders als die anderen Modelle aus dem Hause JBL deutlich auf dem Ohr hervor. Am Steg sind zudem die nicht direkt erkennbaren berührungsempfindlichen Sensoren integriert, über welche die Steuerung der Ohrhörer erfolgt und zudem versteckt sich in diesem Part auch der wichtige Akku und ein Teil der Mikrofone. Das Gehäuse wurde aus einem hochwertig anfühlenden Kunststoff gefertigt. Dieser Kunststoff sorgt für ein geringes Gewicht und zudem ist das Gehäuse so gegen leichtes Strahlwasser, also ein Regenschauer und Schweiß bestens geschützt, aber eben nicht wasserdicht. 

Den Stiel hat JBL nun auf den ersten Blick noch etwas hübscher gestalte, denn an der Außenseite ist dieser nun in Hochglanz ausgeführt. Dies führt jedoch dazu, dass diese Aussenseite sehr schnell verkratzt und etwas unschön durch die Fingerabdrücke wirkt. Der Rest ist dann wiederum in einem matten Finish gehalten und in meinem Fall des Testgerätes in einem dunklen schwarz. An der Innenseite des „Stiels“ findet man hierbei dann wie bei dieser Art der Kopfhörer oftmals üblich die Ladekontakte, in diesem Fall sind es an der Seite zwei goldene Kontakte. Zudem hat man hier direkt unter den Kontakten noch etwas kleiner die unterschiedlich farbigen Richtungsbeschreibungen aufgedruckt, sodass man daran erkennen kann, welcher In-Ear ins rechte und welcher ins linke Ohr gehört. Vertauschen kann man diese jedoch aufgrund ihres Aufbaus nicht, denn falsch eingesetzt sitzen diese sehr unbequem und der Klang kommt nicht richtig ins Ohr.

Neben dem von mir getesteten Modell ist schwarz, gibt es die JBL Live Pro 2 TWS auch noch in folgenden Farben: Weiß, Pink und Blau. Daher sollte hier für jeden eine passende Farbe dabei sein. Dual-Connect gehört inzwischen beim JBL zum Standard und so kann man natürlich auch die JBL Live Pro 2 TWS im Stereo-Betrieb und auf Wunsch auch einzeln im Mono Betrieb verwenden. Also entweder den linken oder rechten Kopfhörer einzeln, ganz wie man dies gerade bevorzugt. 

Ladecase

Das Ladecase der JBL Live Pro 2 TWS ist weiterhin wie beim Vorgängermodell sehr kompakt gehalten und weitestgehend identisch. Auf dem matten Finish des Kunststoffs wirkt der hochglänzenden JBL Schriftzug auf dem Deckel sehr ansprechend und kommt somit sehr gut zu Geltung. Dennoch muss ich hier klar erwähnen, Matt ist hierbei etwas anfällig gegen Fingerabdrücke, somit muss man gerade mit fettigen Fingern hin und wieder das Case sauber wischen, da es sonst nicht mehr ganz so schön wirkt. Das Case liefert JBL dabei immer in der Farbe mit, in welcher man die Kopfhörer ausgesucht hat.

Das Case kann dank seiner geringen Maße von: 55 x 50 x 30 mm (L x B x H) problemlos in die Hosentasche verstaut werden und bringt gerade einmal 50 g auf die Waage (mit Ohrhörer 60g). Vom Design ist das Case weitestgehend schlicht und zeitlos gehalten und gefällt mir aufgrund dessen kompakten Form ganz gut. An der Vorderseite des Ladecase gibt es eine Griffmulde, welche das Öffnen deutlich vereinfacht und zudem hat JBL hier eine Status-LED in Form von drei Balken integriert, welche den aktuellen Akkustand anzeigen. Aufgeladen wird der Akku entweder über den USB-C Anschluss an der Rückseite oder kabellos über ein Qi kompatibles Ladegerät. 

Im Inneren des Case gibt es sonst auch nichts Atemberaubendes zu sehen, hier findet man die beiden Plätze, in welchen die In-Ears zum Aufladen eingesetzt werden und dabei über die je zwei Ladekontakte mit Strom versorgt werden. Neben den In-Ears wurde je ein kleiner R bzw. L eingelassen, sodass man auch hier direkt darüber informiert wird, welcher In-Ear wo eingesetzt werden muss, aber ein Vertauschen ist hier eigentlich sowieso ausgeschlossen.  Das Ladecase wird übrigens wie bei JBL uns zahlreichen anderen Herstellern gewohnt, mit einem ausreichend starken Magneten sicher verschlossen gehalten und zudem werden auch die In-Ears perfekt in ihre Position durch Magnete fixiert, sodass jederzeit ein zuverlässiges Aufladen ermöglicht wird.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der JBL Live Pro 2 TWS ist so weit sehr gut. Der Kunststoff der In-Ears und des Ladecase fühlt sich angenehm an und die Übergänge wurde gut verarbeitet. Die einzelnen Bauteile des Gehäuses gehen dabei sauber ineinander über, sodass man kaum Übergänge spürt. Wenn ich hier ganz penibel bin, spüre ich hier mit dem Finger am linken In-Ear einen sehr leichten Übergang, aber dieser ist nur minimal und nicht direkt erkennbar und zudem stört dieser absolut nicht. 

Da JBL hier nicht auf physische Tasten setzt, sondern auf Touch-Sensoren, drückt man sich die In-Ears beim Betätigen nicht unangenehm ins Ohr. Hier habe ich daher nichts zu bemängeln, denn angesichts des Preises stimmt die Verarbeitung der In-Ears voll und ganz.

Das leichte Kunststoff-Case ist mit einer sogenannten Soft-Touch-Oberfläche versehen, welches wie die Kopfhörer selbst ebenfalls matt gehalten wurde. Negativ an dieser matten Soft-Touch-Oberfläche ist jedoch, dass diese je nach gewählter Farbe sehr anfällig gegenüber Fingerabdrücke ist. Somit sammelten sich bei mir bereits nach einem Tag sehr viele Abdrücke rund um das Ladecase, welche schnell durch leicht fettige Finger entstehen können. Bei den In-Ears wurde die Außenseite gegenüber der 1. Generation nun optisch durch die Hochglanzoberfläche hervorgehoben, was diese bei meinem schwarzen Modell noch etwas schöner bzw. hochwertiger wirken lässt. Jedoch ist eben auch genau diese neue Oberfläche noch anfälliger als die Soft-Touch-Oberfläche, aber beide Oberflächen bekommt man problemlos mit einem Baumwolltuch wieder sauber und sind wir mal ehrlich, Kopfhörer sind eben ein Gebrauchsgegenstand und daher ist dies relativ egal.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel Real Blue Pro

In aller Kürze

Teufel hat der aktuellen Teufel Real Blue Kopfhörer-Serie ein „Pro“ Modell spendiert, welches ich nun über einige Woche ausführlich getestet habe. Hierbei handelt es sich laut Teufel selbst um den bisher leistungsstärksten Kopfhörer des Unternehmens, welcher einen kompromisslosen Klang in zahlreichen Situationen bieten soll. Im Vergleich zum normalen Teufel Real Blue NC wirkt der neue Pro nochmals vom Design bzw. seiner Verarbeitung um einiges hochwertiger. Außerdem kann der Kopfhörer von der Ausstattung überzeugen, denn neben einem digitalen hybrid Noise Cancelling sind hier nun 44 mm Treiber verbaut und ebenso überzeugt mich auch die Klanganpassung und das Bedienkonzept mit dem praktischen Joystick. Das war aber noch nicht alles, denn zudem überzeugt der Teufel Real Blue Pro mit einer Akkulaufzeit von bis zu 56 Stunden ohne und 44 Stunden mit ANC und dem automatischen pausiere der Musik beim Absetzen des Kopfhörers.

Gefällt uns

  • guter Klang
  • sehr gute Akkulaufzeit
  • solides Noise Cancelling
  • MiMi Klanganpassung
  • faltbar
  • geniale Steuerung
  • AAC, aptX und aptX Adaptive Support
  • Schnellladefunktion
  • bequemer Tragekomfort
  • Smart-Pause-Funktion

Gefällt uns weniger

  • ANC anfällig gegen Windrauschen und Trittschall
  • hohe UVP

Teufel Real Blue Pro

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Teufel liefert die neue Pro Version der Real Blue Kopfhörer-Serie im gewohnten ungebleichten und gleich großen Karton aus. Das Design der Verpackung ist daher ebenfalls sehr ähnlich, hier wurden lediglich die Aufdrucke ein wenig verändert.

Teufel setzt hier wie inzwischen gewohnt auf ein weitergehend nachhaltiges Verpackungskonzept, bei welchem fast komplett auf Kunststoff verzichtet wurde. Die Verpackung schützt den Kopfhörer hervorragend, denn hier sorgt eine Zentrierung aus Karton im Boden und eine dünne Polsterung unter dem Deckel dafür, dass nicht verrutschen kann. 

Direkt auf der Oberseiten, also auf dem Deckel, findet man die gewohnte Skizze des Kopfhörers, die dabei sogar leicht in den schmalen Bereich, welchen man später öffnet, übergeht. Außerdem findet man hier auf der Oberseite natürlich den Namen des Kopfhörers sowie der Herstellername „Teufel“. Bei den restlichen Seiten hat sich etwas mehr getan, bzw. hier haben sich die Stellen, wo man die technischen Daten usw. findet verlagert. 

An der linken Seite sind nun die Adressdaten von Teufel sowie sämtliche aktuellen Webseiten (Domains), über welche man zu Teufel gelangt gelistet. Auf die schmale Rückseite ist wiederum der Aufkleber gewandert, welcher neben dem Modellnamen auch die Seriennummer beinhaltet und über die im Paket enthaltenen Farbe des Teufel Real Blue Pro informiert. Direkt daneben findet man dann wiederum direkt auf den Karton aufgedruckt die Maße der Verpackung und das Gewicht. Zu guter Letzt ziert die schmale rechte Seite noch das Bluetooth-Logo und MiMi ) die neu integrierte Soundpersonalisierung). Letzteres ist für mich persönlich nicht unbekannt, denn bereits Beyerdynamic setzt auf die Technologie des Unternehmens Mimi Defined.

Durchtrennt man das Klebesiegel an der Unterseite, kann man die Verpackung öffnen und dann erblickt man den Schaumstoffeinsatz, der den Kartoninhalt gut schützt. Darunter kommt dann wiederum direkt das große und hochwertige Transportcase zu Vorschein, welches zum Lieferumfang des Teufel Real Blue Pro gehört. Hier im Case hat Teufel, genau wie eigentlich alle anderen Hersteller, die ihren Over-Ear Kopfhörer mit einem Ladecase ausliefern, direkt auch den Kopfhörer samt Zubehör im Inneren verstaut. Somit findet man hier drin eben nicht nur den Teufel Real Blue Pro, welcher zusammengefaltet und mit einer eingedrehten Ohrmuschel platzsparend darin verstaut wurde, sondern auch das USB-A auf USB-C Ladekabel, sowie ein Klinkenkabel mit Fernbedienung. Die beiden Kabel sind hierbei separat in einer Abtrennung aus Polsterungsmaterial verstaut, sodass die Kabel bei Transport nicht den Kopfhörer verkratzen. Zu guter Letzt hat Teufel unter dem Case noch die üblichen Beipackzettel verstaut, zu denen wie üblich eine Bedienungsanleitung usw. gehören.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Auf dem ersten Blick sieht der neue Teufel Real Blue Pro der „normalen“ Version dem Teufel Real Blue NC sehr ähnlich. Dennoch gibt es hier einige optische und auch haptische Unterschiede, welche den Kopfhörer der „Pro“ Bezeichnung würdig machen. Farblich gibt es hier zwei Modelle zur Auswahl, schwarz und ein grau, von dem das letzt genante die Farbe meines Testgeräts ist und mir persönlich als eigentlicher Fan von schwarzen Kopfhörer hier überraschenderweise dann sogar besser gefallen hat. 

Großteil setzt Teufel hier zwar wie üblich auf Kunststoff, aber dennoch wirkt der Teufel Real Blue Pro nochmals etwas hochwertiger als z. B. der Real Blue NC. Dies liegt nicht nur an den neuen Farben, sondern auch daran, dass hier die beiden Außenseiten der Ohrmuscheln aus gebürstetem Aluminium bestehen. Beide Farbvarianten bieten schöne goldene Akzente, welche das Design weiter verfeinern und dazu beitragen, dass mir persönlich der Teufel Real Blue Pro sehr gut gefällt. Zu diesen Highlights, welche den Kopfhörer besonders elegant aussehen lassen, zählen das Teufel Logo an beiden Ohrmuscheln in Form eines „T“, inkl. der Ring um die Touch-Oberfläche sowie der kleinere Teufel Schriftzug an beiden Enden des Kopfbügel und die beiden Elemente, von denen das Kopfband in die Polsterung übergeht. 

Sämtliche wichtige bzw. regelmäßig beanspruchte Bauteile wurden von Teufel wie es für die Preisklasse auch nicht anders zu erwarten wäre, aus Metall gefertigt. Dazu zählt unter anderem der Verstellmechanismus des Kopfbügels, welcher schön spürbar einrastet und der innere Kern im Kopfband. Als besonderes Highlight der Real Blue Pro Serie besteht hier auch das beidseitige Touch-Bedienfeld aus Metall und optisch gefällt mir dabei sehr gut, dass hierbei das „T“ erhaben ist. Dies bringt nämlich zudem einen positiven Nebeneffekt mit sich, denn dadurch ertastet man die Touch-Oberfläche sehr zuverlässig. 

Das Kopfband wurde wie die Ohrmuschel mit einem angenehm weichen Memory-Foam gepolstert, was jederzeit für einen sehr bequemen Sitz sorgt und zum Schutz und besseren Tragegefühl hat man dieses wie üblich mit einem angenehm anfühlenden Kunstleder bezogen. Bei Over-Ear Kopfhörer muss ich jedoch ganz klar immer erwähnen, dass diese sich im Sommer teils weniger angenehm tragen, was dran liegt, dass man hier bauartbedingt bei allen Herstellern unter den Polstern schwitzt. Somit kann ich persönlich die Kopfhörer weniger für den sportlichen Einsatz empfehlen, aber jeder empfindet dies etwas anders.

Mit fast 300 Gramm ist der Teufel Real Blue Pro ein wenig schwerer als der Teufel Real Blue NC, dies war mir aber direkt klar, auch wenn man es nicht direkt im Alltag spürt. Schließlich setzt Teufel hier auf noch etwas mehr Metall, ei nen größeren Akku und zudem sind zusätzliche Sensoren andere Treiber verbaut, was eben für ein paar Gramm mehr auf der Waage sorgt. Durch die Klappscharniere und drehbaren Ohrmuscheln kann man den Over-Ear Kopfhörer kompakt zusammenklappen, sodass dieser entweder in dem hochwertigen mitgelieferten Case oder auch einfach so im Rucksack verstaut werden kann. Ich empfehle hier ganz klar letzteres, denn somit wird der Kopfhörer perfekt geschützt und zudem ist darin auch das Zubehör perfekt verstaut. Das Kopfband kann wie gewöhnlich bei einem Over-Ear Kopfhörer individuell angepasst werden und so bietet man hier eine 10-stufige Bügelverstellung. Diese sorgt wiederum in Kombination mit dem Federstahlkern im Kopfbügel und den weichen Polstern für einen angenehmen Anpressdruck und dies problemlos über mehrere Stunden. 

Schon als ich den Teufel Real Blue NC in den Händen hielt, viel mir direkt die Ähnlichkeit zum alten Teufel Mute BT auf, was hier bei. Ähnlich aussehenden Teufel Real Blue Pro nicht anders ist. Die Form, Designsprache allgemein und vor allem die Ohrmuscheln sind sich eben sehr ähnlich und abgerundet wird die Ähnlichkeit mit dem „T“ an beiden Ohrmuschel, welches hier genau wie beim Mute BT von einem Ring umgeben ist. 

Genau wie beim Teufel Real Blue NC setzt man hier auf dasselbe Bedienkonzept, also eine sogenannte Hybrid-Steuerung. Die Bezeichnung Hybrid trifft hier zu, da man sowohl auf Touch als auch auf Tasten und im Falle des Real Blue Pro genau so wie beim normalen Modell auch auf die überzeugende Steuerung mit dem Joystick setzt. Dieser besondere „Joystick“ kam das erste Mal im Teufel Supreme On zum Einsatz und hat mir damals schon sehr gut gefallen, zudem setzt Teufel diesen seither in jedem Over-Ear und On-Ear Kopfhörer ein, was ich persönlich sehr gut finde. 

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Teufel Real Blue Pro ist sehr gut. Aufgrund der kleinen Details, die hier beim „Pro“ sogar noch aus Metall gefertigt wurden, wirkt dieser entsprechend nochmals ein wenig hochwertiger als der normale Real Blue NC. Somit finde ich, hat dieser das Pro nicht nur von seiner verbauten Technik, sondern auch Haptik auf jeden Fall verdient. Neben Metall kommt hier wie üblich aber zum Großteil Kunststoff zu Einsatz, aber auch dieser vermittelt ein hochwertigen und somit langlebigen Gesamteindruck. Die 10-fache Bügelverstellung rastet sauber ein und wie bereits erwähnt tragen die weichen Ohrpolster zu einem angenehmen Tragekomfort bei. 

Des Weiteren gefällt mit hier das Bedienkonzept außerordentlich gut. Hier hat Teufel nämlich anstelle beide Seiten der Ohrmuscheln mit zahlreichen Tasten zu versehen, die sich beim Ertasten nahezu identisch anfühlen, sich etwas Cleveres ausgedacht. Teufel setzt hier nämlich auch einen sehr gut steuerbaren Joystick, zwei simplen Tasten und eine Touch-Steuerung, welche über beide Ohrmuschel verteilt wurden. Die beiden Drucktasten haben einen angenehm spürbaren Druckpunkt, der nur ein minimal zu hörendes Klicken ins Innere des Kopfhörers überträgt. Beim Musikhören wird dies jedoch problemlos überspielt und fällt nicht störend auf. 

Teufel setzt beim Bezug der Ohrpolster und bei den Polsterungen des Kopfbands wie oftmals in der Branche üblich nicht auf echtes Leder, sonder auf ein sogenanntes PU-Leder. Dabei handelt es sich um ein Kunstleder Imitat, welches sich sehr weich anfühlt und sehr robust ist. Sehr gut finde ich hier das Teufel für 19,99€ zzgl. Versand Ersatzpolster inkl. Montageanleitung anbietet, sodass im Fall eines Defektes nach der Garantie die Ohrpolster selbst ausgetauscht werden können.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Soundcore Motion X600

In aller Kürze

Mit dem Soundcore Motion X600 hat die „Audio-Tochter“ von Anker einen neuen Bluetooth Lautsprecher – in der nun doch einige dieser umfassenden Sammlung – auf den Markt gebracht. Der große Unterschied liegt nicht im Namen sondern in der Aufmachung. Es handelt sich um einen hochwertigen Lautsprecher aus hauptsächlich Aluminum bestehend und als erster Lautsprecher im LineUp unterstützt dieser Spatal-Audio für räumlichen Klang. Leider gilt dies auch für die ausgesprochene UVP, welche ebenfalls in der oberen Liga mitspielt. Mit 12 Stunden Laufzeit ist er vielleicht nicht der mit dem längstem Atem im Geschäft, weiß aber sonst durchaus zu überzeugen. Es zeichnet sich ab, dass es sich um einen Lautsprecher handelt an dem Mann oder Frau eine lange Zeit eine Freude haben wird.

Gefällt uns

  • Guter Klang & Spital Audio
  • IPX7 Zertifizierung
  • Bluetooth 5.3 & LDAC
  • hochwertige Verarbeitung

Gefällt uns weniger

  • Multi-Pairing nicht möglich
  • Akkulaufzeit

Soundcore Motion X600

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Vorderseite präsentiert den Soundcore Motion X600 prominent und hebt hervor, dass dieser Lautsprecher in der Lage ist Hi-Res Audio sowohl kabelgebunden, als auch Wireless zu wiedergeben. Die Rückseite listet die wichtigsten Funktionen, wie Spatial-Sound, Lossless-Audio, Akkulaufzeit, Wasserfestigkeit, die Konnektivität etc. auf. Alles in allem handelt es sich um eine wenig spektakuläre Verpackung, eben wie sie sein soll. Schlich und das wichtigste darauf.

Klappt man die Verpackung auf, sitzt der Bluetooth-Lautsprecher, eingegossen in der Verpackung und ist zusätzlich gestützt und geschützt von einem Schaumstoff. Grundsätzlich wird offensichtlich versucht auf viel Kunststoff zu verzichten, allerdings, geht es hier wohl nicht gänzlich ohne, wohl auch um dem Premiumanspruch gerecht zu werden. In der Verpackung lässt sich sonst nicht allzu viel finden. Ein USB-C zu USB-C Kabel, sowie Kurzanleitungen, das wars.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Im Gegensatz zu ebenfalls getesteten Lautsprechern der Herstellers (e.g. Soundcore Motion+) wird sofort klar, dass der Anspruch dieses neuen Premium-Lautsprechers ein anderer ist. Zum ersten Mal wir hier fast ausschließlich mit Metall gearbeitet. Der von mir getestete Hi-Fi Lautsprecher hört auf die Farbbezeichnung „Polargrau“. Ebenfalls erhältlich ist er in den Farben „Auroragrün“ und „Mondblau“. Der Bluetooth Lautsprecher ist länglich gebaut und hat einen markanten Tragegriff über die gesamte Breite. Der Griff ist hier ebenfalls aus Metall gefertigt und ist ganz bewusst als Designelement integriert. Dies heißt allerdings auch, dass dieser nicht verstellbar ist und somit das einpacken und mitnehmen etwas klobiger macht. Nach vorne gesehen, hat der Soundcore Motion X600 eine trapezförmige Neigung, welche erlaubt schräg noch oben zu projizieren. Dies geschieht mit dem mittig platziertem runden Treiber. Hier sitzt auch das Soundcore Logo mittig drinnen. Rechts und links befinden sich hier Bedientasten. Rechts findet man die „leiser“-, „Play/Pause“- und „Lauter“-Tasten, während links der die An- und Aus-Schalter neben der Bluetooth-Connect Taste sitzt. Weiters findet man hier die Taste für Spatial Audio , sowie die bereits bekannte „BassBoost“ Taste des Herstellers. Die ganze Oberfläche des Bedienfeldes ist eine leicht gummierte Fläche, die sich angenehm anfühlt.

Die gesamt Front des Lautsprechers besteht aus einem gefrästem Grill aus Metall, welcher abgerundet bis ganz zum Rand ragt. Das sieht sehr gut aus, wie ich finde. Auf der Rückseite wiederum finden wir auch mittig längliche, diagonale Fräsungen, die allerdings nur mittig platzirt sind. Unten links auf der Rückseite findet man schließlich noch unter einer Gummi-Kappe versteckt einen USB-C Anschluss (zum Aufladen), sowie ein Klinken-Anschluss.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Soundcore Motion X600 ist auf exzellentem Niveau. Dies lässt sich nicht nur an den Materialien oder dem schier hohen Gewicht ableiten. Die Druckpunkte der Tasten fühlen sich gut an. Der Gruff ist komplett aus Metall, wie das restliche Gehäuse auch und ist sehr schön verarbeitet. Nichts knarzt oder klappert. Keine großen Spaltmaße oder dergleichen.

Bei allem Lob für die Verarbeitungsqualität muss jedoch etwas klar sein: Mit seinen fast 2kg (!), ist er kein besonders portabler Weggenosse.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)1,04166666

DOCKIN D FINE EVO

In aller Kürze

DOCKIN hat vor Kurzem mit dem DOCKIN D FINE EVO eine neue Version des beliebten Bluetooth-Lautsprechers vorgestellt. Dabei soll die neuste Generation mit einem ausgezeichneten Klangerlebnis, einer App Unterstützung sowie einer langen Akkulaufzeit überzeugen. Das für mich hier aber wichtigste Ausstattungsmerkmal ist der Akku, bzw. dass dieser ganz einfach vom Nutzer durch die Klappe am Boden des Lautsprechers bei einem defekt oder sofern man einen zusätzlichen Akku nutzen möchte, ausgetauscht werden kann. Dieser kostet bei DOCKIN im Zubehör-Shop nur 30 € und wird einfach gesteckt, was den Austausch sehr einfach macht. Dies finde ich sehr gut, denn es gibt hier leider inzwischen kaum noch Modelle, an denen der Akku austauschbar ist, denn oft ist das ganze Gehäuse nur noch verklebt. Wie sich der DOCKIN D FINE EVO ansonsten im Test geschlagen hat, verrate ich euch wie gewohnt im weiteren Verlauf des Testberichts.

Gefällt uns

  • zeitloses Design
  • Akkulaufzeit von bis zu 15 n
  • ausgewogenes neutrales Klangbild
  • IP55
  • Austauschbarer Akku
  • gute Verarbeitung
  • App Unterstützung
  • Powerbank-Funktion

Gefällt uns weniger

  • Preis ist ein wenig hoch
  • könnte noch ein weniger lauter sein

DOCKIN D FINE EVO

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

DOCKIN liefert den D Fine EVO entsprechend seiner Größe in einer etwas größeren Verpackung aus. Beim Karton handelt es sich um einen ungebleichten, stabilen Karton, welcher mit einigen Produktinformationen und Ausstattungsmerkmal bedruckt wurde.

Angefangen auf dem Deckel, diesen ziert zum einen groß aufgedruckt den Herstellernamen „DOCKIN“ und zudem gibt es hier zwei Siegel, die vor dem Öffnen der Verpackung durchtrennt werden müssen. Betrachtet man die von mir angenommene Vorderseite der Verpackung, findet man hier dann einen Aufdruck des mobilen Bluetooth Lautsprecher zusammen mit dessen Namen darüber und unterhalb erwähnt DOCKIN dann wiederum die fürs Unternehmen wichtigsten Ausstattungsmerkmale. Zu diesen zählen die vier aktiven Lautsprecher, zwei passive Bass-Membrane, sowie der austauschbare Akku, die Stereo Fähigkeit und dass dieser auch bei Bedarf als Powerbank verwendet werden kann.

Interessanterweise zeigt DOCKIN direkt auf der rechten Seite, welche Anschlüsse einen beim DOCKIN D FINE EVO erwarten. Hier werden einem nämlich neben den Anschlüssen AUX, USB-C In und USB-C Out auch die im Karton enthalten Kabel dargestellt, nämlich ein AUX und ein USB-C Kabel. An der direkt gegenüber liegenden rechten Seite zeigt DOCKIN dann noch einmal die wichtigsten Merkmale des DOCKIN D FINE EVO. Dazu zählen der 50 Watt starke 2-Wege Stereo-Klang, welcher von den hier ebenfalls erwähnten vier aktiv Treiber und den beiden passiven Bassmembrane erzeugt wird. Außerdem wird hier erneut mit der Powerbank Funktion geworben und dass der Lautsprecher nach der Schutzklasse IP55 gegen Staub und Spritzwasser geschützt ist.  

Zu guter Letzt befasst man sich an der Unterseite ein wenig mit dem Unternehmen und welche Anleitungen im Paket bzw. auch online verfügbar sind und was man alles im Paket findet. Während wiederum an der Rückseite erneut zahlreiche Merkmale und technische Details zum DOCKIN D FINE EVO aufgelistet sind. Hier erfährt man dann neben der Größe auch das Gewicht, die Batteriegröße usw. 

Hat man dann die Siegel bzw. Klebestreifen durchtrennt und klappt den Deckel auf, wird man von DOCKIN freundlich in Englisch als Mitglied der „DOCKIN Familie“ begrüßt. Ist dann die Verpackung komplett geöffnet, dann erblickt man zu aller erst das überraschen große Handbuch, welches alles Wichtige erklärt und sogar auf die technischen Details genauer eingeht. Dabei ist hier neben Englisch auch etwas weiter hinten alles auf Deutsch übersetzt. Unmittelbar darunter erblickt man dann den in ein Papier eingewickelten und durch zwei Zentrierungselemente bestens geschützten DOCKIN D FINE EVO. Hier bin ich mit dem Verpackungsmaterial sehr zufrieden, denn DOCKIN hat hier voll und ganz auf unnötigen Kunststoff verzichtet. Ganz unten im Paket liegt dann noch neben dem AUX-Kabel auch das beidseitige USB-C Ladekabel, damit man den Akku wieder aufladen kann. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Der DOCKIN D FINE EVO kommt in einem blockartigen Design daher also absolut schlicht und zugleich zeitlos. Mit der Größe von 285 x 100 x 103 mm (L x T x H) fällt dieser zwar relativ groß aus, ist jedoch mit rund 1.930 Gramm noch als portable einzustufen und somit noch als mobiler Bluetooth Lautsprecher definierbar. Dennoch kann dieser ganz einfach auch als einfacher stationärer Lautsprecher verwendet werden mit der Option, dass man diesen jederzeit mitnehmen kann, wenn man raus auf die Terrasse geht und hier beim Chillen in der Liege musikhören möchte. 

Der DOCKIN D FINE EVO kommt in einem komplett schwarzen Gehäuse daher, was sich zum Großteil aus Kunststoff zusammensetzt und lediglich an der Front und der Rückseite gibt es ein Lautsprechergitter aus robusten, schwarzen Metall. Rechts und links hat man den DOCKIN D FINE EVO dann wiederum mit einer Gummioberfläche versehen, somit schützt dies zum einen gegen Stöße und zudem konnte so die Gummiabdeckung, unter welcher DOCKIN die ganzen Anschlüsse versteckt hat, besser integrieren. Diese besagte Klappe finde man auf der rechten Seite und hat man diese etwas schwerer zu öffnende Klappe mit den Fingernägeln geöffnet, findet man darunter den AUX-Anschluss, um ein Gerät daran anzuschließen und ein USB-C Eingang und USB-C Ausgang. Der Eingang dient hier, um den Akku aufzuladen, während der Ausgang verwendet werden kann, damit man den DOCKIN D FINE EVO als Powerbank nutzt und so den Akku des Smartphones während der Musikwiedergabe aufladen zu können. Hierbei wird das Smartphone mit max. 5 Watt geladen, also nicht rasant schnell, aber eben geladen, was über vielen anderen Lautsprechern gar nicht erst möglich ist. 

Dank der IP55 Schutzklasse ist der DOCKIN D FINE EVO sowohl gegen Staub als auch Spritzwasser bestens geschützt. Hierbei sollte man aber immer beachten, dass die Gummiklappe auch richtig verschlossen ist, denn dringt hierdurch Staub oder Wasser ein, kann dies gegebenenfalls zu einem Defekt führen. Einem mobilen Einsatz steht somit nichts im Wege, aber als besonders leicht ist der Lautsprecher wie bereits erwähnt auf jeden Fall nicht definierbar. 

Die Vorderseite also wo die Hoch- und Mitteltöner verbaut sind, erkennt man gut an dem im Lautsprechergitter eingelassen DOCKIN Firmenlogo. Diese Seite sollte immer nach vorne gerichtet sein, denn damit hat man die beste klangliche Beschallung nach hinten gerichtet sind dahingegen vorrangig die beiden Bassmembrane deutlich dominanter hörbar. An der Oberseite findet man wiederum vier Bedientasten, über welche man alle wichtigen Funktionen direkt am Lautsprecher steuern kann, darauf gehe ich jedoch später im Punkt „Bedienung“ ausführlich ein. Kleines Extra für alle Android-User mit NFC-fähigem Smartphone, hier hat DOCKIN an der Oberseite neben den Steuerungstasten die NFC-Schnittstelle integriert. Über diese kann einentsprechendes Gerät schnell und direkt mit dem Lautsprecher gekoppelt werden, Apple-User wie ich nutzen dahingegen ganz normale Bluetooth. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bezüglich der Verarbeitung des DOCKIN D FINE EVO gibt es kaum Kritik. Der Kunststoff wirkt keineswegs billig und macht einen stabilen Eindruck, welche die beiden Lautsprechergitter aus Metall an Vorder- und Rückseite nochmals verstärken. Dabei wurden die Gitter so ausgeführt, dass diese sich oben und unten hinweg wie das Gehäuse verlaufend wölben und so zu dem besagten zeitlosen Design beitragen und eine sehr angenehme Haptik vermitteln. 

Hierbei muss man sogar, wie ich es bereits erwähnt habe, nicht auf eine IP-Zertifizierung verzichten, denn DOCKIN hat das ganze nach IP55 zertifizieren lassen uns so ist der DOCKIN D FINE EVO sowohl gegen Staub als auch gegenüber Spritzwasser bestens geschützt. Sollte euch das Eigengewicht von fast zwei Kilogramm nicht stören, kann das gute Stück also sowohl Indoor als auch Outdoor problemlos verwendet werden. Was mir schon bei der Verpackung sehr gut gefällt, DOCKIN legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und dies auch beim Produkt selbst. Schließlich kann der Akku, wie ich es schon als großen Vorteil erwähnt habe, einfach ausgetauscht werden. Einen Ersatzakku bekommt man im Shop für 30 € und ist schnell und einfach eingebaut, dafür stellt DOCKIB sogar auf der eigenen Homepage ein Video bereit, welches das austauschen ausführlich zeigt.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Beyerdynamic Blue BYRD (2. Generation)

In aller Kürze

Mit dem Blue BYRD der 2. Generation hat Beyerdynamic dem sehr leichten In-Ear Kopfhörer ein Update spendiert. Bei diesem setzt man zwar weiterhin auf eine Verbindung der einzelnen Ohrhörer, also kein True Wireless, aber dafür hat man das Design größtenteils überarbeitet. Anstelle zwei dicke Zwischenstücke im Kabel und die zusätzlich Fernbedienung hat man nun einen typischen Nackenbügel In-Ear mit einem sogenannten halbfesten Nackenband. Außerdem hat man die Ohranpasstücke verbessert, sodass diese einen noch besseren Sitz und Komfort bieten sollen und die Akkulaufzeit wurde mehr als verdoppelt (von 6 Stunden auf bis zu 14 Stunden. Apropos Akku, hierbei kann man den Blue BYRD 2. Generation nun auch während des Ladevorgangs nutzen und außerdem unterstützen die In-Ears nun  Google Fast Pair und sind Apple zertifiziert. Das Klangbild gefällt mir gut, dieses kann zudem durch die Klangpersonalisierung über die App noch individuell angepasst werden und so bringt das Ganze einen deutlichen Mehrwert mit sich vorausgesetzt, diese Funktion wird richtig genutzt.

Gefällt uns

  • Tragekomfort
  • Flaches Gehäuse
  • geringes Gewicht
  • Klangpersonalisierung

Gefällt uns weniger

  • kein ANC

Beyerdynamic Store

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des Beyerdynamic Blue BYRD der 2. Generation entspricht auf dem ersten Blick weitestgehend der des Vorgängermodells. Hierbei hat sich auf dem ersten Blick lediglich die Anordnung der Beschreibungen verändert und natürlich auch zum Teil das Detailbild der In-Ears. Wie üblich ziert den oberen Abschnitt der Herstellername „Beyerdynamic“ und direkt im rechten Abschnitt fällt die vergrößerte Darstellung der beiden In-Ears mit einem kurzen Teil deren Kabel auf. Die Modellbezeichnung ist nun wieder nach unten gewandert und hier kann man nur im klein gedruckten erkennen, es handelt sich und die sogenannte 2. Generation. Unter der Modellbezeichnung wird dann genau wie beim Vorgängermodell auf Englisch darauf hingewiesen, dass es sich um Bluetooth In-Ear Kopfhörer handelt, welche mit einer Klang-Personalisierung ausgestattet wurde. Außerdem werden hier unten wie vom Unternehmen gewohnt noch das Bluetooth und Qualcomm aptX Adaptive Logo dargestellt, da der In-Ear Kopfhörer mit diesen Funktionen ausgestattet wurde.

Rund um die Verpackung gibt es weniger Hinweise zum Produkt, sondern lediglich ein paar Details, sodass man hier erfährt, dass die Beyerdynamic Blue BYRD „Made for iPhone/iPad“ kompatible sind und zudem auch Works with Android und Alexa built-in wurde ebenso integriert. Zu guter Letzt wird an der Rückseite der Blue Byrd In-Ear-Kopfhörer der 2. Generation etwas kleiner als an der Front, aber dafür in voller Pracht dargestellt. Ebenso wird hier auf die MOSAYC-Klang-Personalisierung bzw. MiMi hingewiesen und natürlich auch auf die kostenlose MIY-App, welche für iOS und Android erhältlich ist. 

Öffnet man die Verpackung an der Oberseite, kommt direkt ein aufklappbarer Zwischeneinleger zum Vorschein. Drauf informiert Beyerdynamic auf dessen Rückseite über die unterschiedlichen Größen an Ohranpassstücken und es gibt hier auf englisch Infos zum perfekten Sitz und der Klanganpassung. Außerdem gibt es hier noch zwei QR-Codes, welche einen direkt zum jeweiligen AppStore leiteten, also entweder den AppStore oder den Google Play Store.

Unter dem Einleger kommt dann direkt das hochwertige Transport-Etui zum Vorschein, in welchem nicht nur der Beyerdynamic Blue BYRD perfekt geschützt wird, sondern dieser sicher verpackt verstaut werden kann zusammen mit dem mitgelieferten USB-C Ladekabel. Im schwarzen Kunststoff-Einsatz gibt es unten beim Etui noch ein Klebestreifen, welcher auf die verschiedenen Ohranpassstücke hinweist, zieht man diesen ab, finde man darunter 5 paar Ohranpassstücke in zahlreichen Größen. Unter dem Kunststoff-Einsatz findet man schließlich noch die üblichen Beipackzettel in Form von einer Kurzanleitung usw.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Blue BYRD 2. Generation handelt es sich keineswegs um ein True Wireless Kopfhörer, sondern um einen In-Ear Kopfhörer, der als sogenannter Nackenband-Kopfhörer bezeichnet wird. Somit sind hier bei diesem Kopfhörer genau wie z. B. beim JBL LIVE 220BT mit einem Kabel, welches hier zum Teil mit einer dickeren, aber angenehmen gummierten Oberfläche versehen wurden, miteinander verbunden. Das Praktische an solchen Kopfhörer ist, dass man diese bei Nichtgebrauch locker und den Hals tragen kann, aber eine magnetische Zusammenführung an der Außenseite der In-Ears gibt es hier wiederum leider nicht. 

Inzwischen ist der Markt sehr stark von zahlreichen True Wireless In-Ears überseht und somit ist hier für jeden Geldbeutel etwas erhalten. Dennoch ist es eine reine Geschmacksache, ob einem die Version mit Nackenband gefällt oder nicht und es kommt ebenso zum Teil drauf an, für was man den Kopfhörer nutzen möchte. Solltet ihr wiederum auf der Suche nach einem In-Ear Kopfhörer sein, denn man auch beim Joggen oder sonstigen Sportarten tragen kann, dann würde ich euch eventuell zu einem anderen Modell raten. Schließlich können die beiden dickeren Enden, in denen die Bedienelemente sowie der Akku steckt, trotz einem sehr geringen Gewicht störend wirken. Denn das regelmäßige Auf und Ab springen ist sicherlich nicht jedermanns Ding und kann daher je nach Empfinden durchaus als störend bezeichnet werden.

Gegenüber dem Vorgängermodell gibt es beim Beyerdynamic Blue BYRD der 2. Generation optisch wie bereits erwähnt, eine deutliche Veränderung beim Design. Denn nun handelt es sich beim Kabel nicht mehr um ein komplett dünnes mit mehreren dickeren Zwischenelementen, die teils am Kabel unangenehm gezogen hatten. Fortan verbindet die beiden In-Ears ein etwas dickeres, aber durchaus ein sehr flexibles Nackenband, welches mit einem angenehm anfühlenden Silikon-Material überzogen wurde. Dieses angenehme Material sorgt für den bequemen Tragekomfort und schützt das Ganze zudem vor Schweiß, da dieser dem Material nichts anhaben kann. Wie üblich bei dieser Art von Kopfhörer ist dieser rund 5 mm hoch, aber nur 2 mm breit und verläuft zu den beiden Enden links und rechts zu einem etwas breiteren Aluminiumelement. In diesen beiden Elementen des Kopfhörers findet man wie üblich zum einen der Akku und den Ladeanschluss, während die Bedienelemente hier in diesem Modell nicht in diesem Bereich, sondern in einer separaten Steuereinheit zwischen dem 2 mm dünnen Kabel zum rechten In-Ear übergeht. Von diesen beiden besagten Enden verläuft das übliche dünne Kabel zu den beiden In-Ears, während am rechten dazwischen noch die 3-Tasten-Bedienung mit integriertem Mikrofon verbaut wurde. 

Die Gesamtlänge des Beyerdynamic Blue BYRD beläuft sich auf knapp 85 cm, aber dies ist weniger wichtig, da das Kabel mehr als ausreichend lang ist und mit dem dickeren Teil um den Nacken liegt, während das dünnere Kabel von dort zu den Ohren bzw. In-Ears verläuft. Die beiden dickeren Endstücke sind rund 70 x 13 x 7 mm dick und beherbergen wie bereits erwähnt, im Inneren den Akku, welcher den Blue BYRD mit Strom versorgt. Außerdem versteckt sich hier am linken Teil ein vielleicht nicht direkt auffallendes, aber ein erhabenes Beyerdynamic Logo, welches hier nicht ohne Grund ist. Hierbei handelt es sich nämlich ebenfalls um eine Taste und diese ist sehr wichtig, denn damit schaltet man den Blue Byrd An-/Aus. 

Unterhalb des rechten Ohrhörers ist dazwischen wie bereits erwähnt die Drei-Tasten-Fernbedienung integriert. Dies ist vom Ohrhörer knapp über 90 mm entfernt und ca. 40 x 8 x 8 mm (L x H x B) groß. Diese Fernbedienung umfasst neben den drei besagten gummierten Drucktasten, auf die ich später noch unter Bedienung genauer eingehen werde auch noch ein Mikrofon auf der Rückseite. Die In-Ears selbst bzw. deren Gehäuse fällt wie bereits bei der 1. Generation sehr kompakt aus. Hier setzt sich alles wie gehabt aus drei einzelnen Bauteilen zusammen, dem Kunststoff-Rahmen, indem das Kabel verläuft, der Trichterförmige-Kunststoff-Teil mit dem Treiber an der Vorderseite, an dem dann auch die Ohrtipps befestigt werden. Sowie dem Aluminiumelement, an dem an der Außenseite das Beyerdynamic-Logo in Form eines „y“ erhaben prangt.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Beyerdynamic setzt hier um ein möglichst geringes Gewicht zu erreichen und auch aufgrund des Preises wie üblich in der Branche Großteil auf Kunststoff. Aber dennoch kommen auch hochwertige Materialien wie z. B. Aluminium zum Einsatz, denn die Zierplatte an der Außenseite und der beiden In-Ears und die Enden am dickeren Teil wurden aus Aluminium hergestellt. Beim Gewicht hat die 2. Generation zwar mit rund 32 Gramm etwas zugelegt (liegt am Aluminium), aber dafür fühlt sich der Beyerdynamic Blue BYRD 2. Generation nun nochmals hochwertig an und trägt sich auch besser als dessen Vorgänger. 

Leider nutzt Beyerdynamic nicht wie andere Hersteller bei dieser Art von Im-Ears die magnetische Zusammenführung der beiden In-Ears, was auch dazu führt, dass keine automatische Start-/Stopp-Funktion der Musik geboten wird. Andere Hersteller haben dies nämlich integriert, sodass beim Zusammenführen der In-Ears bzw. deren Rückseite zueinander automatisch die Musik angehalten wird. Diese Funktion vermisse ich hier schon ein wenig, aber im kompakten Gehäuse der In-Ears war hierfür vermutlich kein Platz mehr.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

JBL LIVE 660NC

In aller Kürze

Mit dem JBL Live 660NC hat JBL sozusagen dem aus dem Jahr 2019 stammende JBL Live 650NC einen Nachfolger spendiert. Hierbei handelt es sich, wie die Bezeichnung zum Teil schon verrät, weiterhin um einen Over-Ear Kopfhörer mit Noise-Cancelling aus der „Live-Serie“. Vom Design hat sich hier zumindest auf den ersten Blick wenig verändert, auffallend ist hier nur, dass der Kopfhörer nun fast komplett einfarbig daher kommt, also nur schwarz, wo zuvor noch zusätzlich kupferfarbene Elemente vorhanden waren. 

Unter der Haube hat sich dann wiederum mehr verändert, hier hat man nun die Akkulaufzeit von 30 Stunden ohne ANC auf bis zu 40 Stunden erhöht und zudem wurde die Geschwindigkeit der Schnellladefunktion verdoppelt. Ansonsten hat man den Kopfhörer entsprechen der Zeit angepasst, sodass nun auch USB-C vorhanden ist und man setz ebenso auf den aktuellen Bluetooth 5.0 Standard.

Gefällt uns

  •  Tragekomfort
  •  Akkulaufzeit inkl. Schnelllade-Technologie
  •  angenehmes Gewicht
  •  solides ANC

Gefällt uns weniger

  • weiterhin keine hochwertigen Audio-Codecs
  •  Bedienungstasten zu identisch gestaltet
JBL LIVE 660NC

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des JBL LIVE 660 NC ähnelt weitestgehend der vom JBL LIVE 650 BTNC. Dies ist so weit auch absolut kein Wunder, schließlich handelt es sich hierbei um ein und dieselbe Kopfhörer-Serie und zudem ist dies hier sozusagen das Nachfolgermodell. 

Genau wie von JBL gewohnt, hat man auch hier die eigentliche stabile schwarze Hauptverpackung von unten in eine rundum bedruckte Umverpackung eingeschoben. An der Vorderseite zeigt JBL wie gewohnt eine Abbildung des Produktes, in diesem Fall dem JBL LIVE 660NC. Natürlich dürfen hier auch die üblichen Dinge wie der Hersteller- und Produktname nicht fehlen. Außerdem erwähnt JBL hier an der rechten Seite nach unten verlaufend die wichtigsten Merkmale des JBL LIBVE 660NC. Zu guter Letzt finde man links unten noch das Bluetooth-Logo, zusammen mit den beiden Logos der Sprachassistenten (Google Assistant und Amazon Alexa), so wie in der rechten Ecke die Info über die max. Akkulaufzeit von bis zu 50 Stunden (ohne ANC). 

Die rechte schmale Seite der Verpackung widmet sich wie gewohnt den Sprachassistenten. Daher werden hier zu jedem der beiden Assistenten (Google und Alexa) ein Beispiel genannt, wie man diesem z. B. sagen kann, dass man die Musik erhöhen möchte usw. Unter diesen Beispielen ist eine Abbildung der linken Außenfläche vom LIVE 660 NC zu sehnen, die auf eine Touch-Oberfläche hinweist. Doch wie auch bei den anderen On-/Over-Ear Kopfhörer der LIVE-Serie dient diese nicht zur Steuerung der Lautstärke und Musik, sondern zum Aktivieren des Sprachassistenten. Dieser muss jedoch zuvor in der App ausgewählt und eingerichtet werden.

Auf der für JBL typischen, in schwarz/grau gehaltenen Rückseite informiert das Unternehmen über die wichtigsten Merkmale des neuen Kopfhörers. Hier bekommt man dann zugleich auch zum ersten Mal den JBL LIVE 660NC komplett dargestellt präsentiert. Natürlich dürfen auch hier dann weder der Name des Unternehmens „JBL“ noch der des Kopfhörers fehlen. Während im linken Drittel der Verpackung einige für JBL wichtige Merkmale des Kopfhörers in Textform aufgelistet sind. Rechts unten wird man dann zudem wieder bezüglich Details zum Akku informiert. Somit erfährt man hier, dass es eine Schnellladefunktion gibt, sodass bereits 10 Minuten aufladen für bis zu 4 Stunden Musikhören ausreichen sollen. Des Weitern informiert JBL, dass die Akkulaufzeit wie bereits an der Vorderseite angegeben mit aktiven ANC für 40 h ausreicht und ohne ANC für 50 h.

Direkt nach dem Durchtrennen der Versiegelung an der Unterseite kann das Innenleben aus der eben beschriebenen Umverpackung herausgezogen werden. Anschließend gibt es bei der Schwarzen stabilen Verpackung noch ein Klebestreifen, welcher durchtrennt werden muss und schon kann der untere Teil nach oben bzw. hinten hinweg aufgeklappt werden. Dabei erblickt man dann direkt den JBL LIVE 660NC, welcher in einem schlichten schwarzen Kunststoffeinleger eingelegt wurde. Des Weitern findet man in einer kleinen Aussparung darunter das typische orangefarbene JBL Ladekabel (USB-A auf USB-C), sowie das 120 cm lange, 2,5 mm auf 3,5 mm Klinkenkabel.  Zu guter Letzt befindet sich unter dem Einleger noch ein Transportbeutel, in welchem sich die üblichen Papierzettel in Form einer Kurzanleitung und verschiedene Hinweise befinden.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim JBL LIVE 660NC handelt es sich um das neue „Flaggschiff Modell“ unter den LIVE-Kopfhörern. Dieser kommt als neue Generation bzw. Nachfolger des von mir bereits vor einigen Jahren getesteten JBL LIVE 650BTNC daher. Somit hält man hier erneut einen Over-Ear Kopfhörer mit ANC (active Noise Cancelling) in den Händen, welcher mit der neusten Technik, wie z. B. USB-C und das aktuelle Bluetooth sowie einem verbesserten Akku ausgestattet wurde. 

Gegenüber einem kleineren On-Ear Modell der LIVE-Serie kommt der JBL LIVE 660NC mit deutlich größeren und ovalen Ohrmuscheln daher. Gleichzeitig sind die mit Kunstleder bezogenen Ohrpolster dicker ausgeführt, da diese nicht auf, sondern um die Ohren aufliegen. Somit wird beim Over-Ear Modell das komplette Ohr abgedeckt, was schon von Grund auf für eine bessere Reduzierung der Umgebungsgeräusche sorgt. Soweit nichts besonders, denn dies ist eigentlich bei sämtlichen Over-Ear Kopfhörern gegenüber einem On-Ear Kopfhörer der große Unterschied. 

Das Design des JBL LIVE 660NC entspricht sehr dem Design des  JBL LIVE 650BTNC, sodass JBL hier von der Materialwahl nichts verändert hat und die LIVE-Serie optisch weitestgehend unverändert daher kommt. Beim Gehäusematerial setzt JBL wie gewohnt auf viel Kunststoff, dies sorgt für ein angenehmes Gewicht und ist weiter nicht schlimm, da das Material sich dennoch hochwertig anfühlt. Außerdem setzen zahlreiche andere Anbieter zum Großteil auch bei deutlich teurere Kopfhörer ebenfalls nur auf ein Kunststoffgehäuse. 

Sämtliche Elemente, welche regelmäßig beansprucht und bewegt werden, sind zudem mit Stahl verstärkt, sodass hier einer langen Lebensdauer eigentlich nichts im Wege steht. Zu diesen Elementen zählen unter anderem der Verstellmechanismus des Kopfbügels und der innere Kern im Kopfband. Die Optik des LIVE 660NC erscheint durch das bereits vom Vorgängermodell bekannte Kopfband aus Textilmaterial sportlich, aber zugleich auch modern. Wie üblich prangt das JBL Logo auf den beiden Ohrmuschel-Außenseiten, dieses Mal aber in der Ohrmuschel eingelassen und nicht in Hochglanz, sondern in einem dezenten und hochwertigen matten Look. Außerdem findet man im Zentrum der Kopfbands ebenso das JBL-Logo, welches hier aus einem Kunststoff besteht und aufgedruckt bzw. aufgeklebt wurde.

Ich durfte erneut das mattschwarze Modell testen, welches nun nicht mehr mit den leichten kupferfarbenen Akzenten daher kommt. Dieses Mal sind die entsprechenden Elemente (Ring um die Ohrmuscheln und Kopfband-Ende aus einem leicht helleren grau/schwarz gefertigt worden. Dies sorgt weiterhin für einen eleganten und zugleich zeitlosen Lock, der eigentlich zu jedem Outfit passt. Bevorzugt ihr wiederum lieber andere Farben als ein dunkles grau/schwarz, gibt es den JBL LIVE 660NC noch in weiß und einem dunkleren Blau. Also exakt dieselben Farben wie bereits beim Vorgängermodell. 

 Bei allen drei Farbmodellen sind sämtliche sichtbaren Kunststoffelemente in einem matten Finish ausgeführt. Lediglich der bereits erwähnte schmälere Ring an den Außenseiten der Ohrmuscheln und die Enden der Kopfbügel sind zur Auflockerung des Designs in einer anderen Farbe ausgeführt. Bei Schwarz und Blau ist dies ein leicht hellerer metallic Farbton, während es bei Weiß in einem kontrastreichen Silber gehalten wurde. Somit finde ich das weiße Modell so deutlich besser, als wenn dieses komplett in Weiß daher kommen würde, aber ich persönlich bevorzuge weiterhin lieber dunklere Farben, da ich diese wie bereits erwähnt zu jedem Outfit kombinieren kann.

Die metallische Kopf-Bügelverstellung verfügt über insgesamt 11 Raster, zudem lassen sich die beiden Ohrmuscheln sowohl um 90° drehen, als auch einklappen. Dadurch lässt sich der Kopfhörer bei nicht Gebrauch relativ platzsparend in die mitgelieferte ungepolsterte Aufbewahrungstasche verstauen und nimmt eingepackt in einem Rucksack nicht mehr ganz so viel Platz in Anspruch.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Anders als sein Vorgängermodell empfinde ich den JBL LIVE 660NC hochwertiger, denn dieser fühlt sich insgesamt besser an. Die Ohrpolster sowie das Kopfband sind angenehm gepolstert, sodass ein bequemer Tragekomfort gewährleistet wird.  

Etwas Schade finde ich jedoch weiterhin, dass JBL sämtliche Bedienelemente bzw. Tasten an der rechten Ohrmuschel untergebracht hat. Somit brauch ich selbst nach einer Woche des regelmäßigen Tragens immer noch Zeit, bis ich die richtigen Tasten finde. Hier fühlen sich die Tasten beim Ertasten sehr ähnlich an, sodass ein verteilen auf beide Ohrmuscheln mir persönlich besser gefallen hätte. Somit müsste man nämlich nicht ständig die richtige Taste ertasten, was hier zudem für ein Reibegeräusch sorgt, welches sich beim Musikhören störend im Hintergrund bemerkbar macht. Des Weitern verursachen die Tasten ein Klicken, was zwar soweit als haptisches Feedback sehr gut ist, doch genau eben dieses Klicken überträgt sich in das Innere der Ohrmuschel, sodass man auch dieses beim Musikhören wahrnimmt.

JBL setzt beim Bezug der Ohrpolster wie oftmals in der Branche üblich nicht auf echtes Leder, sonder auf ein sogenanntes PU-Leder. Dabei handelt es sich um ein Kunstleder Imitat, welches sich sehr weich anfühlt und ebenso wie der Textilbezug des Kopfbands eine angenehm weiche Memory-Schaum Polsterung besitz.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Shokz OpenRun Pro

In aller Kürze

Schokz ehemals Aftershokz setzt bei seinem Kopfhörer-Sortiment auf die sogenannte Bone-Conduction-Technolgie. Bei dieser Technologie wird der Klang nicht wie herkömmlich direkt über den Ohrkanal ins Gehör übertragen, sondern über die Wangenknochen zum Innenohr geleitet. Der große Vorteil bei Shokz ist, dass hierbei die Ohren frei bleiben, was zu einer deutlich besseren Umgebungswahrnehmung und somit für mehr Sicherheit bei Sport bzw. im Straßenverkehr sorgt. Weiterhin überzeugt dieses Modell mit einem sicheren und vor allem komfortablen Halt, was bei klassischen In-Ears nicht immer der Fall ist.

Dennoch bringen die speziellen Knochenschall-Kopfhörer auch ein paar Nachteile mit sich. Zum einen erreicht man hier bauartbedingt bzw. aufgrund der Technologie keinen audiophilen Klang. Außerdem sorgt bei hoher bzw. max. Lautstärke der Bass für ein dezentes kribbeln am Ohr und die Musik hört man auch etwas stärker als bei herkömmlichen In-Ears im Umfeld.

Gefällt uns

  • sehr angenehmer Tragekomfort
  • sehr geringes Gewicht
  • IP55-Zertifizierung
  • gBone-Conduction-Technolgie (Ohren bleiben frei)
  • mit App kompatible

Gefällt uns weniger

  • Vom Bass nicht so gut wie In-Ears
  • Klang ist auch vom Umfeld hörbar

Shokz OpenRun Pro

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Shokz liefert den OpenRun Pro in einer hübschen Verpackung aus, genau so, wie ich es bereis vom Unternehmen gewohnt bin. Dabei setzt der Hersteller hier erneut auf eine stabile schwarze Hauptverpackung, welche von der Seite in eine dünnere, mit Bildern und Informationen bedruckten Umverpackung eingeschoben wurde.

Auf der Vorderseite ist hier bei meinem Modell eine junge Frau nach ihrem sportlichen Workout abgebildet, welche die Kopfhörer in der Farbe, die ich gewählt habe, trägt. Natürlich darf an der Vorderseite keinesfalls der dezent gehaltene Herstellername an der oberen linken Ecke und der deutlich größer aufgedruckte Name der Kopfhörer „OpenRun Pro“ fehlen. Des Weiteren informiert Shokz direkt unter dem Modellnamen darüber, dass es sich hier um kabellose Bone-Conduction Kopfhörer handelt und oben links zeigt Shokz direkt, dass man auf die Kopfhörer 2 Jahre Garantie gibt. Weiter Informationen zu den Kopfhörern gibt es hier dann noch auf der Rückseite, an der Unterseite widmet man sich nämlich wie üblich nur einigen Details zum Unternehmen.

Neben einer weiteren von der Seite betrachteten Darstellung der Shokz OpenRun Pro erblickt man an der Rückseite selbstverständlich erneut den Hersteller- und Modellnamen.  Jedoch verrät Shokz hier zudem ein paar für das Unternehmen wichtige Ausstattungsmerkmale. Zu diese zählen: Das Open-Eear Design, sodass man weiterhin sein Umfeld wahrnehmen kann, eine verbesserte Basswiedergabe dank Shokz TurboPitch, der im Inneren sitzende Titanrahmen im Nackenbügel, bis zu 10 Stunden Akkulaufzeit, wasserfest nach IP55 und auch die Schnellladefunktion. 

Entfernt man die Hülle von der Hauptverpackung, kann man den Deckel der schwarzen Verpackung abheben. Anschließend kommt direkt ein Aufbewahrungsetui zum Vorschein, welches durch eine zusätzliche Folie geschützt wird. Öffnet man dieses, dann findet man darin direkt das Hauptprodukt und zwar die Shokz OpenRun Pro zusammen mit dem speziellen Ladekabel. Hebt man den schrägen Boden im Karton unter dem Etui an, findet man hier drunter noch zahlreiche Beipackzettel, die so weit dem Standard entsprechen. Wichtig wäre hier der User Guide, indem alles bezüglich der Bedienung usw. erklärt wird. Außerdem finde man hier noch eine Karte mit der Seriennummer, falls man von der Garantie gebrauch machen müsste und ein Zettel, welcher über die Kostenlose Shokz-App informiert. Weiteres Zubehör gibt es hier nicht, wird auch soweit nicht benötigt, einfach die Kopfhörer aufladen und schon kann man nach dem koppeln Musik hören.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Bei sämtlichen Kopfhörern aus dem Hause Shokz handelt es sich um keine herkömmlichen Kopfhörer, denn allen Modellen, welche Shokz im Sortiment hat, bezeichnet man als sogenannten Bone-Conduction Kopfhörer. Der Unterschied gegenüber eines herkömmlichen In-Ears besteht hauptsächlich darin, dass die Kopfhörer hierbei nicht im Ohrkanal stecken, sonder außen direkt vor dem Ohr am Wangenknochen. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass beide Ohren frei bleiben und man so auf keinen Fall ein Druckgefühl im Ohr bekommen kann. Der wichtigste Aspekt ist meiner Meinung nach jedoch das Umfeld, denn des nimmt man mit den Kopfhörern aus dem Hause Shokz deutlich besser wahr, sodass ich diese Kopfhörer sehr gerne beim Radfahren usw. verwende.Nachteil daran ist jedoch, dass der Klang anders übertragen wird und sich somit nicht ganz so gut entfallen kann wie z. B. bei tief im Ohr sitzende In-Ears.

Beim Shokz OpenRun Pro setzt Shokz auf einen ca. 3 mm dicken Rahmen aus Titan, welcher beide Transducer (Klangerzeuger) miteinander verbindet. Damit hier ein bequemer Tragekomfort und ein Schutz nach IP55 gegenüber Wasserspritzer und Schweiß gegeben ist, hat Shokz den ganzen Kopfhörer mit einem angenehm anfühlenden Silikon überzogen, welches hier beim beigen farbigen Modell zweifarbig ausgeführt wurde.Dabei setzt man auf den dunkleren Farbton beim dünnen Rahmen sowie bei den Bedienelementen, während der obere Abschnitt am vordern Bereich heller ausgeführt wurde. 

Solltest ihr die Kopfhörer von Shokz bzw. ehemals Aftershokz nicht kennen, fragt ihr euch zu Beginn sicher, wie werden diese getragen und liegen diese wie vor einigen Jahren die In-Ears auf dem Nacken auf? Nein, das ist hier nicht der Fall. Die Shokz OpenRun Pro verlaufen mit ihrem Bügel am Hinterkopf vorbei, stehen dabei jedoch ab, sodass insgesamt ein bequemer Tragekomfort entsteht. Man spürt diese nur durch den leichten Anpressdruck etwas an der Wange direkt vor den Ohren, wo die Klangerzeuger aufliegen. 

Vom dünnen Verbindungssteg aus verläuft der Shokz OpenRun Pro zu zwei dickeren Elementen, welche die Elektronik, Bedienelemente sowie den Akku beinhalten. Diese sind etwas kleiner als z. B. beim Aeropex und belaufen sich auf ca. 30 x 15 x 8 mm (L x B x T). Shokz hat hier wie gewohnt links lediglich den 140mAh Akku versteckt, während man an der rechten Seite die restliche Elektronik in Form von den beiden Steuerungsknöpfe und nach hinten gerichtet den offenen Ladekontakt platziert hat. 

Von dem gerade eben erwähnten beiden dickeren Elementen verlaufen die Kopfhörer wieder etwas dünner über das Ohr, bis diese an zwei dickeren Elemente enden. Diese sind knapp 25 x 15 x 10 (L x B x T) groß und beinhalten die beiden Klangerzeuger bzw. Transducer, die Technologie der Bone-Conduction Klangübertragung. Am linken Transducer findet man nach außen gerichtet die gewohnte Multifunktionalste, über die man die Musik steuern kann, wie das funktioniert, erkläre ich jedoch später beim Punkt „Bedienung“ ausführlich.

Das Design des Shops OpenRun Pro gefällt mir sehr gut, denn hier setzt man auf ein harmonisches zweifarbiges Gehäuse, welches in schlichten, aber zugleich auch in knalligen Farben daher kommt. Shokz bietet hier neben Schwarz auch blau, Rosa und die Farbe meines Testprodukts nämlich Beige an. Bei allen Modellen ist wie bisher von Shokz der vordere Teil in einem helleren Farbton gehalten, während der hintere Teil einen passenden dunkleren Farbton spendiert bekommen hat. Meiner Meinung nach eine weiterhin tolle Idee, was dazu führt, das die Kopfhörer schöner aussehen, als wenn diese nur in einer Farbe ausgeführt wären.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Shokz OpenRun Pro ist so weit sehr gut. Mir ist hier im Test nichts sonderliches Negatives aufgefallen, was ich bemängeln könnte. Die Kopfhörer sind sehr leicht, sind wie erwähnt bequem und nach IP55 gegen Schweiß und Spritzwasser geschützt. Schwimmen kann man somit zwar mit diesem Modell nicht, aber ansonsten ist der Shokz OpenRun Pro für zahlreiche Sportarten bestens geeignet.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)